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Die 12 stärksten Serienautos mit Vierzylinder
Vier Töpfe für das große PS-Spektakel

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Ein Porsche 911 GT3 996 quetschte vor 14 Jahren 381 PS aus einem Sechszylinder-Boxer. So viel leistet heute der Kompaktsportwagen Mercedes-AMG A 45. Mit Vierzylinder-Turbo und zwei Liter Hubraum. Es gibt noch weitere potente Vierzylinder.

Mercedes-AMG A, Frontansicht
Foto: Rossen Gargolov

Es ist schon verrückt, welche Leistung die Hersteller inzwischen aus Vierzylinder-Motoren kitzeln bei vergleichsweise geringem Hubraum. Dem Turbo oder Kompressor (oder beidem) sei Dank.

Der Irrsinn gipfelt in Mercedes-AMG A 45, CLA 45, CLA 45 Shooting Brake und GLA 45. In ihnen steckt ein Vierzylinder-Turbo mit einer Literleistung von 191,36 Liter. Mal zwei springen deshalb 381 PS heraus. In einem Kompaktsportwagen. By the way: Das sind die Leistungswerte eines Porsche 911 GT3 996 mit 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxer. Der kommende A 45 soll sogar über die 400-PS-Marke hinausschießen. Damit würde die A-Klasse zum Beispiel einen Ferrari 360 Modena mit V8 von 1999 übertrumpfen.

Unsere Highlights

Vierzylinder-Turbo in Mustang und Cayman

Vierzylinder-Turbos mit zumeist zwei Liter Hubraum gehören in Kompaktsportwagen inzwischen zum Standard. Siehe die Produkte aus der VW-Familie wie Golf R und Audi S3 oder die Hot Hatches von Honda und Ford, dessen Focus RS ein Aggregat mit 2,3 Liter Hubraum trägt. Die Bandbreite reicht von 310 bis 350 PS. Die Sprintwerte liegen unter fünf Sekunden oder knapp darüber.

Der EcoBoost-Motor hat sich sogar im Ford Mustang eingenistet. Kritiker werden einwerfen: Ein Vierzylinder in einem Muscle Car ist wie Burger ohne Patty. Da gehören acht Töpfe rein. Ähnlich werden sie auch über den Turbo-Vierzylinder in Porsche 718 Cayman und Boxster lästern, der in der S-Version 350 PS und 420 Nm entwickelt. Doch die Testergebnisse sprechen für die Vierzylinder in Mustang und in den Mittelmotorsportwagen.

Den billigsten Vierzylinder mit mindestens 300 PS hat Seat mit dem Leon Cupra im Angebot. Auch der Ford Mustang liegt mit vier Brennkammern und handgeschaltetem Sechsganggetriebe unter 40.000 Euro. Wie auch wohl der neue Honda Civic Type R mit 320 PS. Einige Vierzylinder-Kracher bewegen sich um die 40.000 Euro. Wie Subaru WRX STI, VW Golf R, Ford Focus RS und Audis S-Modelle (bis auf das Cabrio). Mercedes-AMG A 45, Audi TTS und Porsche 718 Cayman/Boxster siedeln sich schon über 50.000 Euro an. Der teuerste Vierzylinder in unserer Liste der stärksten Vierzylinder steckt in Volvo V60/S60 Polestar. 367 PS gibt es in den schwedischen Muskelpaketen für um die 70.000 Flocken.

In unserer Fotoshow zeigen wir Ihnen die stärksten Serienautos mit Vierzylinder-Motor.

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Erscheinungsdatum 04.02.2022

132 Seiten