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Sportwagen-Neuzulassungen April 2016
Porsche 911 vorn, Mustang verliert

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Der März gehörte dem Ford Mustang. Doch im April ist es mit der Herrlichkeit schon wieder vorbei. Das amerikanische Muscle Car hat in der Sportwagen-Zulassungsstatistik des KBA die Führung an den Porsche 911 verloren. Auch der Audi TT ist am Mustang vorbei gezogen.

Porsche 911 Carrera S, Mercedes-AMG GT, Frontansicht
Foto: Hans-Dieter Seufert

Für die Sportwagen-Zunft war der April ein weiterer positiver Monat. Die leistungsstärksten Fahrzeuge der Branche legten im Vergleich zum Vorjahresmonat in den Neuzulassungen um ein Viertel zu. Bedeutet unterm Strich 5.469 Sportwagen, die laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mit einem neuen Kennzeichen ausgerüstet wurden. Mit 17.441 neu zugelassenen Sportwagen im ersten Jahresdrittel liegt das Segment ebenfalls deutlich im Plus (+ 19,3 % gegenüber Vorjahreszeitraum).

Unsere Highlights
Porsche 911 Turbo S, Seitenansicht, Driften
Hans-Dieter Seufert
Mit 1.070 Neuzulassungen war der Porsche 911 im April nicht zu schlagen.

Porsche vor TT und Mustang

An der Spitze gab es im April 2016 ein paar Verschiebungen. Der Porsche 911 schoss mit 1.070 Neuzulassungen auf die erste Position (61,2 % gewerblicher Anteil). Dahinter holte sich der Audi TT den zweiten Rang. Der Zweisitzer brachte es laut KBA-Statistik auf 837 Neuzulassungen. Fast drei Viertel aller neu angemeldeten TT gingen an gewerbliche Kunden.

Der Ford Mustang musste sich nach seinem Hoch im März einen Monat später mit der dritten Position zufrieden geben. 693 Zulassungen zählte das KBA, 87 weniger als im Vormonat. Der gewerbliche Anteil lag mit 31,9 Prozent nach wie vor sehr niedrig.

Hinter den ersten drei Sportwagen reihten sich folgende Fahrzeuge ein: Mercedes E-Klasse Coupé (652), Mercedes SLK/SLC (433), Porsche Boxster (367), Porsche Cayman (229), Mercedes-AMG GT (220), Jaguar F-Type (186) und BMW Z4 (138).

Hinweis: Bei der Zulassungsstatistik handelt es sich um die offiziellen Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg. Die Einteilung in die jeweiligen Klassen erfolgt per Schlüsselnummer über die Hersteller. In der Statistik können auch Modelle erscheinen, die es nicht auf den deutschen Markt gibt, oder nicht mehr gebaut werden. Diese Besonderheit kann bei der KBA-Statistik auftreten, wenn z.B. ausländische Fahrzeuge erstmals in Deutschland zugelassen werden oder Fahrzeuge eine neue Ident-Nr. erhalten.

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