Zu den Vorwürfen gehören neben Spionage Korruption, Untreue, Diebstahl und Hehlerei.
Auch der französische Geheimdienst ermittelt
Renault verdächtigt drei ranghohe Führungskräfte, strategische Informationen zu seinem Elektroautoprogramm gegen Bezahlung weitergegeben zu haben. Die Unternehmensleitung hatte die Männer Anfang vergangener Woche mit sofortiger Wirkung von der Arbeit freigestellt. Die Anzeige gegen unbekannt erlaube der Justiz weitreichendere Ermittlungen, erklärte ein Unternehmenssprecher am Abend den Verzicht auf eine konkrete Anzeige gegen die Verdächtigen.
Die Regierung in Peking hatte sich jüngst "irritiert" von Spekulationen um eine mögliche "chinesische Spur" gezeigt. Der französische Geheimdienst habe dahingehende Untersuchungen aufgenommen, hieß es aus Regierungskreisen.