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Skoda Yeti Tuning
Gelände-Umbau für das Kompakt-SUV

Im Geländebetrieb ist die niedrige Bodenfreiheit des Skoda Yeti ein echtes Handicap. Tuner Delta 4x4 aus Bayern hat sich dieses Problems angenommen. Mit Höherlegung und großen Reifen wird der Yeti erwachsen.

Skoda Yeti 4x4 delta
Foto: delta 4x4

In unserem Supertest bekam der Skoda Yeti keine Bestnoten. Für den ernsthaften Geländebetrieb waren vor allem die geringe Bodenfreiheit und die schwachen Böschungswinkel ein echtes Handicap. Vor allem der lange vordere Überhang vereitelt das Befahren kerniger Offroad-Passagen. Schon ausgefahrene Feldewege können Yeti-Piloten wegen der geringen Bodenfreiheit vor ernste Probleme stellen.

Tuner delta 4x4 aus dem bayerischen Odelzhausen, ein Urgestein der Branche, hat sich des Themas angenommen. Herausgekommen ist zwar kein "Bigfoot"-Umbau, wie ihn Delta vor allem bei Pickups gerne durchführt. Doch die Proportionen des Skoda Yeti gewinnen sowohl optisch wie technisch.

Unsere Highlights

Skoda Yeti - Höherlegung und Reifenumbau

Kernstück des Umbaus ist eine Fahrwerkshöherlegung um 25 Millimeter, die mittels Distanzstücken realisiert wird. Originale Federn und Dämpfer bleiben dabei erhalten, das Federverhalten ändert sich daher nicht. Auch nicht die sehr magere Verschränkung des Yeti. Die Höherlegung kostet 590 Euro.

Für zusätzliche 1.200 Euro kann die Abenteuerlust auch bei den Gummis gestillt werden: auf eine hauseigene 17-Zoll-Felge montiert Delta AT-Reifen in der Dimension 215/60-R17. Die sind zwar nur wenige Millimeter höher als die bei Skoda erhältliche 17-Zoll-Serienbereifung und tragen daher kaum etwas zu mehr Bodenfreiheit bei. Durch den höheren Querschitt rollen sie aber komfortabler ab und sind auch besser für Geländefahrten mit reduziertem Luftdruck geeignet.


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Erscheinungsdatum 03.07.2024

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