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Bahn, Bus und Auto
Integriertes Verkehrskonzept von Skoda

Inhalt von

Mit der Bahn oder dem Fernbus in eine Stadt reisen und dort ein privates Auto teilen: Skoda will das in Zukunft zusammen mit dem Partner Leo Express anbieten.

04/2018, Skoda HoppyGo Car Sharing
Foto: Skoda

Die tschechische Volkswagen-Tochter Skoda betreibt in Prag ein Car Sharing – Programms namens HoppyGo. Hierbei handelt es sich um ein sogenanntes „Peer-to-Peer“ Car Sharing. Darunter versteht man das Teilen von Autos unter Privatpersonen. Das eigene Auto, das während des Arbeitstages vor dem Büro parkt, kann beispielsweise von anderen Menschen in dieser Zeit für Erledigungsfahrten genutzt werden.

Leo Express ist auch Partner bei Flixtrain

Jetzt wurde ein Joint Venture von Skoda mit SmileCar, einer Car Sharing – Marke des ebenfalls tschechischen Transportunternehmens Leo Express gegründet. Leo Express betreibt Bus- und Bahnlinien. Leo Express ist in Deutschland als Partner von Flixbus aktiv und betreibt die angekündigte Flixtrain-Strecke zwischen Berlin und Stuttgart.

Unsere Highlights

Ziel der Zusammenarbeit von Skoda und Leo Express ist es, den Kunden Mobilität aus einer Hand zu bieten. Mit einer einzigen App sollen künftig nicht nur die Autos des HoppyGo Car Sharing angeboten oder gemietet werden können, gleichzeitig kann man auch Bus- und Bahntickets kaufen und Strecken planen.

So kann man beispielsweise eine Langstreckenreise planen, die per Bahn oder Fernbus begonnen wird. In der Zielstadt ist ein geteiltes Auto bereits vorab reserviert und man kann dann mit dem Fahrzeug unterwegs sein.

Zum Start stehen 750 Autos zur Verfügung

750 Autos stehen innerhalb des Systems von HoppyGo und SmileCar zur Verfügung, die Flotte soll in Zukunft aber stark wachsen. Das neue Angebot soll sich nicht auf die tschechische Hauptstadt Prag beschränken. Man möchte sich im ersten Schritt entlang von Linien etablieren, die von Leo Expres per Zug oder Bus bedient werden. Das schließt neben Tschechien auch Ziele in den benachbarten Ländern Slowakei und Polen mit ein. „Skoda versteht Mobilität als ganzheitliches System aus Fahrzeugen und Dienstleistungen“, erklärt Chief Digital Officer Andre Wehner.

Skoda möchte mit dem neuen Joint Venture vor allem junge Kunden ansprechen, die kein eigenes Auto mehr besitzen wollen. Aber auch gerade solche Zielgruppen zum Kauf eines Skodas animieren, da sie durch das Teilen des Fahrzeugs einen großen Teil der Kosten für Anschaffung und Unterhalt zurückverdienen können.

Über Pläne einer Expansion nach Westeuropa und insbesondere nach Deutschland ist aktuell nichts bekannt.

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