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Sitzprobe BMW 2er Cabrio
So fühlt sich das neue Cabrio an

In Paris wird das BMW 2er Cabrio präsentiert. auto motor und sport durfte bereits jetzt schon das neue Cabrio unter die Lupe nehmen.

BMW 2er Cabrio Sitzprobe
Foto: BMW

Verdeck schließt lautlos auf Knopfdruck

Große Unterschiede trennen das BMW 2er Cabrio vom seinem Vorgänger, dem 1er Cabrio. Größer und sportlicher soll das neue Cabrio von BMW sein - und natürlich besser. Also schauen wir ein wenig genauer hin.

Der im 1er-Cabrio noch hinter den Rücksitz-Kopfstützen festmontierte Überrollschutz ist verschwunden. Er sitzt nun verborgen und schnellt nur im Notfall heraus. Dadurch erhält das Cabrio bei geöffnetem Verdeck eine lang gezogene und elegante Seitenlinie. Die Haube lässt sich innerhalb von 20 Sekunden, auch während der Fahrt von bis zu 50 km/h, öffnen. Dafür muss der Fahrer nur einen Knopf zwischen den vorderen Sitzen dauerhaft betätigen. Das Verdeck schließt oder öffnet sich lautlos und fast ohne Ruckeln. Löst man den Finger frühzeitig vom Knopf, ertönt ein Warnsignal und das Verdeck stoppt aus Sicherheitsgründen abrupt.

Unsere Highlights

BMW 2er Cabrio mit eingeschränkter Sicht nach hinten

BMW hat das Stofffaltdach mit einer neuen Fleece-Dämmung versehen, wodurch weniger Windgeräusche in das Innere des Wagens dringen sollen. Von der Fahrerperspektive aus wirkt es robust, stabil und schließt bündig an alle Auflageflächen an. Während im neuen BMW 2er Cabrio vorne ausreichend Platz für beide Passagiere herrscht, müssen sich die hinteren Mitreisenden in Sachen Kopf- und Beinfreiheit durchaus einschränken. Aber wer will schon hinten sitzen. Die Übersichtlichkeit im Cockpit ist gewohnt klar, die Sicht nach vorne ist gut. Wer nach hinten schaut, muss bei geschlossenem Verdeck dank der großen Stoffflächen und dem kleinen Fenster durchaus Einbußen hinnehmen.

Zurück zum Cockpit: Das iDrive System ist bereits hinlänglich aus anderen BMW-Modellen bekannt. Handhabung und Steuerung erfolgen nach wie vor über den Controller und Schalter am Lenkrad. Premiere feiert im BMW 2er Cabrio die "over the air"-Technologie. Mit ihr lassen sich Updates des Kartenmaterials nicht mehr über CD oder USB-Stick laden, sondern können direkt über die integrierte SIM-Karte mit LTE-Geschwindigkeit online aktualisiert werden.

Von außen zeigen sich beide Vorführmodelle, sowohl der 228i als auch der M235i, sportlich und wesentlich stämmiger als das Vorgängermodell. Der 228i protzt im Interieur mit roten Ledersitzen, dazu ist schwarze Hochglanz-Optik angesagt. Daneben sind noch, passend zur Sitzfarbe, Zierleisten in Rot angebracht, die dem Wagen in Kombination mit den Ledersitzen, den Hochglanz-Elementen und der Sport Line Ausstattung einiges an Luxus verleihen. Die M-Version hingegen, kommt dank der Stoff-Sportsitze und der Alu-Optik im Cockpit eher sportlich rüber. Zierleisten in Außenfarbe runden das Interieur-Design ab. Von außen zeigen die markante Frontschürze und die Doppelendrohre, wer der Boss ist.

Im Gesamtbild hat das neue Cabrio einen sportlichen und leicht aggressiven Look. Lediglich der Kühlergrill wirkt zu klein. Am wesentlich größeren und stämmigeren BMW 2er Cabrio irritiert er und erinnert noch an den Vorgänger.

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