Von Anfang an hatte die Volvo Car Corporation eine auf den Menschen ausgerichtete Philosophie. Die Gründer von Volvo, Assar Gabrielsson und Gustaf Larson, erklärten: "Autos werden von Menschen gefahren, der Leitgedanke hinter allem, was wir bei Volvo machen, ist und bleibt daher – Sicherheit." Und in diesem Gedanken wurden seitdem die Fahrzeuge von Volvo entwickelt. Zahlreiche heute als selbstverständlich betrachtete Meilensteine in der aktiven und passiven Sicherheit gehen auf Volvo Entwicklungen zurück: von der splittersicheren Verbundglas-Windschutzscheibe (1944) über den ersten nach hinten gerichteten Kindersitz (1972) bis hin zu elektronischen Sicherheitssystemen wie die 2002 im Volvo XC90 weltweit erstmals eingeführte Rollover Stability Control (RSC), die das Risiko eines Überschlags erkennt und minimiert.

Der wichtigste Lebensretter im Straßenverkehr ist ebenfalls eine Volvo-Erfindung: Volvo-Ingenieur Nils Bohlin entwickelte den Dreipunkt-Sicherheitsgurt. 1959 wurde das System erstmals im Volvo PV544 und im P210 Amazon als Serienausstattung installiert. Zum weltweiten Erfolg trug die Freigabe des Patents zur Nutzung für andere Fahrzeughersteller bei, denn das schwedische Unternehmen stellt gesellschaftlichen Fortschritt über finanziellen Gewinn.

Volvo Modelle gehören schon immer zu den sichersten Fahrzeugen überhaupt. In den weltweit bedeutenden Crashtests liegt Volvo auf Spitzenpositionen, oft an erster Stelle. Um diese Entwicklung fortzuführen, spielt moderne Elektronik eine immer wichtigere Rolle. So zählt das "Sicherheits-ABC" für die aktuelle SPA-Plattform des schwedischen Herstellers nicht weniger als 55 verfügbare Positionen auf, vom aktiven Spurhalte-Assistent bis zur Wildtier-Erkennung.
Der nächste Sicherheits-Schritt nach der Einführung der freiwilligen 180 km/h Absicherung für alle Modelle ist der jüngst im Volvo XC40 vorgestellte und künftig in vielen Volvo Fahrzeugen verfügbare Emergency Stop Assist. Mit diesem Assistenzsystem wird bei einem medizinischen Notfall sichergestellt, dass das Fahrzeug automatisch und sicher abbremst und zum Stillstand kommt, um Insassen und andere Verkehrsteilnehmer optimal zu schützen.

Diese Technik ist auch Grundlage für ein neues Sicherheitskonzept zur Vermeidung von tödlichen Unfällen im Straßenverkehr. Allein in den USA waren im Jahr 2017 nach Angaben der Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA rund 30 Prozent aller Verkehrstoten auf das Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss zurückzuführen. Mit Kameras und anderen Sensoren im Fahrzeug will Volvo diesem Problem aber auch der Ablenkung während der Fahrt begegnen. Das System beobachtet den Zustand des Fahrers und greift notfalls ein, falls dieser nicht auf Warnsignale reagiert und Unfälle mit ernsthaften Folgen drohen. Ein solcher Eingriff könnte eine Reduzierung der Geschwindigkeit, die Benachrichtigung der Volvo on Call Einsatzzentrale und im letzten Schritt sogar das Abbremsen und sichere Parken des Fahrzeugs umfassen.
Weitere Informationen zu den Sicherheitsinnovationen von Volvo finden Sie unter: volvocars.de