Damit ist der Spanier, der wie der neue VW Golf auf dem MQB aufbaut, im Grundpreis als 86 PS starke 1.2 TSI-Variante 1.585 Euro günstiger als der Wolfsburger und 200 Euro billiger als der Vorgänger. Rechnet man die zwei hinteren Türen des Leon noch dazu ergibt sich sogar ein Preisvorteil für den Spanier von fast 2.500 Euro. Mit dem 105 PS starken 1.2 TSI-Motor startet die Preisliste bei 17.990 Euro, der 122 PS starke Seat Leon 1.4 TSI kostet wenigstens 20.270 Euro. Wer die 180 PS starke Top-Version 1.8 TSI ordert, wird mit wenigstens 24.190 Euro zur Kasse gebeten.
Seat Leon als Diesel startet bei 18.350 Euro
Als günstigster Diesel steht der Seat Leon 1.6 TDI mit 90 PS und 18.350 Euro in der Preisliste. Die 105 PS-Variante wird mit 20.790 Euro berechnet. Sollen es 150 PS aus zwei Litern Hubraum sein, so werden wenigstens 24.190 Euro fällig. Der 184 PS starke Top-Diesel im Seat Leon kostet ab 27.110 Euro.
Angeboten wird der neue Seat Leon in den vier Ausstattungsvarianten Leon (Basis), Reference, Style und FR. Bereits die Grundausstattung umfasst unter anderem ESP, ABS und ASR, sieben Airbags, ein Reifenkontrollsystem und eine Wärmeschutzverglasung. Als Reference bietet der Seat Leon zusätzlich eine Klimaanlage, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, ein Audiosystem mit 5-Zoll-Monochrom-Touch-Screen, SD-Kartenslot, USB-Schnittstelle und vier Lautsprechern sowie eine geteilt umlegbare Rücksitzlehne.
Wird Style geordert, so kommen serienmäßig Leichtmetallräder, Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht, ein Audiosystem mit Farb-Touchscreen, ein Berganfahrassistent, eine elektronische Differentialsperre, ein Tempomat, ein Dreispeichen-Multifunktionslenkrad sowie Chromapplikationen und Teilbelederung zum Einsatz.
Die sportlichen FR-Versionen tragen 17-Zoll-Leichtmetallräder, LED-Rückleuchten, einen Doppelrohrauspuff, ein Sportfahrwerk, abgedunkelte hintere Scheiben, Sportsitze, eine Klimaautomatik sowie den Drive Profil-Schalter mit drei möglichen Modi.