Angetrieben wird das Kompaktfahrzeug mittels zweier in den hinteren Radhäusern verbauten Radnabenantriebe, bei denen sämtliche für Antrieb, Verzögerung und Fahrsicherheit notwendigen Bauelemente – wie Elektromotor, Leistungselektronik und Controller, Bremse sowie Kühlung – Platz innerhalb der 16 Zoll-Felge finden.
Radnabenantriebe schaffen viel freien Raum
Die Antriebseinheiten liefern dabei jeweils maximal 40 kW, beziehungsweise eine Dauerleistung von 33 kW. Das maximale Drehmoment liegt bei bis zu 700 Nm. Die elektrische Spannung des Hochvoltantriebs beträgt 360 bis 420 Volt. Das Gewicht einer Radnabenantriebseinheit beziffert Schaeffler mit 53 Kilogramm. Rund 45 Kilogramm mehr als bei einer Radeinheit mit herkömmlichen Verbrennungsmotor. Andererseits schaffen die Antriebsmodule durch die kompakte Bündelung im Radhaus eine bislang ungekannte Raumökonomie.
Derzeit durchläuft der E-Wheel Drive Ford Fiesta eine ausgedehnte Kälteerprobung