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Rückruf des McLaren P1 (US-Spezifikation)
139 von 375 müssen in die Werkstatt

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McLaren muss mehr als ein Drittel seiner aufgelegten P1-Modelle in die Werkstatt zurück beordern, weil sich die vordere Haube während der Fahrt öffnen könnte. Dann wäre die Sicht im Hybridsupersportler stark eingeschränkt. Der Rückruf betrifft 139 Modelle der US-Spezifikation.

McLaren P1
Foto: McLaren

Erst am 10. Dezember 2015 vermeldete McLaren das Produktionsende seines 916 PS starken P1 (Story). An diesem Tag rollte der letzte der insgesamt 375 gebauten Hybridsupersportwagen vom Band. Ausverkauft war der McLaren P1 bis dahin schon lange. Doch kaum waren die letzten Teile an den finalen Hybridkracher geschraubt, bereitete der britische Hersteller den Rückruf von mehr als einem Drittel der McLaren-P1-Flotte vor.

Rückruf des McLaren P1

Wie die US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit National Highway Traffic Safety Administration - kurz NHTSA - mitteilte, erreichte sie am 11. Dezember 2015 ein Bericht von McLaren. Dabei geht es um den Rückruf bestimmter Modelle in den USA.

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Betroffen seien laut NHTSA bestimmte Fahrzeuge des Modelljahres 2014 - 2015, die zwischen dem 1. März 2013 und dem 31. Oktober 2015 gebaut wurden. Die Behörde bemisst die potentiell rückgerufenen P1 auf 122 Exemplare. Wie McLaren auf Nachfrage von sport auto mitteilte, kommen weitere 17 Exemplare hinzu, die ebenfalls der US-Spezifikation entsprechen, sich aktuell aber nicht in den USA befinden, sondern querbeet auf der Welt verstreut sind.

Als Ursache für den Rückruf nennen McLaren und die NHTSA einen defekten Mechanismus an der zweiten Verriegelungsvorrichtung der vorderen Haube. Demnach könnte es passieren, dass der Magnetkolben beim Schließvorgang nicht wieder richtig einrastet. Sollte dann auch noch die erste Schutzvorrichtung versehentlich gelöst werden - am Schlüsselbund oder der Mittelkonsole -, könnte sich die Haube während der Fahrt auftürmen und so die Sicht des Fahrers stark einschränken. "Falls sich die Haube während der Fahrt öffnet, könnte sich das Risiko eines Unfalls erhöhen", heißt es in der Mitteilung.

McLaren wird die betroffenen Halter nun über den Rückruf informieren. Händler sollen den Verschluss dann gegen eine Neukonstruktion austauschen. Die Rückrufaktion soll noch im Januar 2016 starten.

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