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Rückruf-Bilanz 2013
Mehr Rückrufaktionen für weniger Fahrzeuge

Die Zahl der Rückrufaktionen ist im Jahr 2013 deutlich gestiegen, die Anzahl der davon betroffenen Fahrzeuge hingegen ist gesunken, meldet das Kraftfahrt Bundesamt (KBA) am Dienstag (1.4.2014).

Werkstatt, Unterboden, Hebebühne
Foto: Beate Jeske

Mit 180 Rückrufaktionen für Kraftfahrzeuge und Fahrzeugteile im Jahr 2013 lag die Anzahl gegenüber 2012 um rund 11 Prozent über dem Vorjahreswert, jedoch unterhalb der Anzahl aus 2010 und 201.

Insgesamt wurden in diesen Rückrufen 770.262 Fahrzeughalter angeschrieben, rund 50.000 weniger als im Jahr zuvor. In 105 Fällen bewertete das KBA die Mängel an den Fahrzeugen als so erheblich, dass es die Rückrufaktionen überwachte. Der Anteil der besonders schweren Mängel lag mit 58 Prozent nahezu auf Vorjahresniveau

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Über 9.000 Autos zwangsstillgelegt

Sofern von einem Produkt ein ernstes Risiko ausging, forderte das KBA eine maximale Erfüllungsrate mit dem Ziel den Mangel vollständig zu beseitigen. Allerdings reagierten auch im abgelaufenen Jahr nicht alle angeschriebenen Halterinnen und Halter mit einem Werkstatttermin zur Beseitigung des Mangels.

In 282.201 Fällen wurden die betroffenen Fahrzeughalter in sogenannten Nachfassaktionen erneut informiert und um Vereinbarung eines Termins zur Mangelbeseitigung gebeten. In 9.051 Fällen, rund 900 mehr als 2012, waren die Halter auch der wiederholten Aufforderung zur Vorführung des Fahrzeugs nicht nachgekommen. Ihre Fahrzeuge wurden auf Hinweis des KBA durch die örtlichen Zulassungsbehörden zwangsstillgelegt.

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