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Restwertrisiko
Autohersteller setzen auf Gebrauchte

Die Autohersteller wollen sich neben dem Neuwagenverkauf verstärkt auf die Vermarktung von Gebrauchtwagen konzentrieren, um die Restwerte etwa von Leasingfahrzeugen und die Händler zu stützen.

Neuzulassungen, Gebrauchtwagen, Kennzeichen
Foto: dpa

"Ein funktionierendes Gebrauchtwagen-Geschäft ist für die Gesamtrentabilität eines Handelsbetriebes ein wichtiger Stellhebel", sagte Daniel Bartos, verantwortlich für den Vertrieb Mercedes-Benz Cars, der neuen Ausgabe von auto motor und sport.

Branche reagiert auf Restwertrisiken

Damit reagiert die Branche auf die Schätzung einer Dekra/IFA-Studie, wonach den Herstellern in den nächsten beiden Jahren Restwertrisiken von mehr als 1,6 Milliarden Euro drohen, was viele Markenbetriebe in die Klemme bringt. Allein im letzten Jahr erzielte der Gebrauchtwagenmarkt mehr als 50 Milliarden Euro Umsatz, das entspricht rund 60 Prozent des Neuwagen-Ergebnisses.
"Die Restwertentwicklung steht im Fokus all unserer Aktivitäten um das Gebrauchtwagen-Geschäft", bestätigt Wolfgang Kopplin, Vertriebsdirektor bei Ford.

Das große Gebrauchtwagen-Spezial

Ähnlich sieht es bei den anderen Herstellern aus - immer mehr entwickeln Konzepte, um durch gezieltes Management den Verkauf zu fördern. Dabei scheint die Forcierung des Gebrauchtwagengeschäftes zu funktionieren. So will Peugeot den Absatz in diesem Jahr mit Gebrauchten um 14 Prozent auf 40.000 Fahrzeuge steigern.

Die aktuelle Ausgabe
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Erscheinungsdatum 26.09.2024

148 Seiten