Für den Sound nahm er einen Ferrari. Für die Bilder einen weich gefederten Mercedes 450 SEL 6.9. Und er fuhr selbst. Claude Lelouch schuf 1976 ein Meisterwerk in der Welt des Kurzfilms - und wohl auch in der Welt der Autofilme.
Eine wilde Fahrt durch das romantische Paris
Sein "C'était un rendez-vous" dauerte nur 8:39 Minuten und zeigt die wilde Fahrt durch Paris. Anders als so manche vermuteten, saß Claude Lelouch selbst am Steuer beider Fahrzeuge, kein Formel-1-Fahrer übernahm diesen Job. Zu deutsch bedeutet der Filmtitel "Es war ein Stelldichein". Am Ende trifft Lelouch seine damalige Lebensgefährtin Gunilla Karlzon.
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Ford hat sich gedacht, nach mittlerweile 41 Jahren wäre es an der Zeit für eine Neuverfilmung. Die Amerikaner nahmen ihren V8-befeuerten Ford Mustang , setzten eine 360-Grad-Kamera auf einen Ausleger vor die Frontschürze und ließen den mehr als 400 PS starken Sportwagen durch die Pariser Innenstadt donnern.
Ford Mustang GT statt Mercedes und Ferrari
Um den Arc de Triomphe, vorbei am Jardin du Luxembourg, durch schmale Gässchen über Kopfsteinpflaster bis zu genau jener Stelle, an der Claude Lelouch seine Geliebte in den Arm nahm. Nur diesmal ist eine Sache anders und Ford nahm sich auch nur 1:35 Minuten Zeit.
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