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Probe Fahren: Mercedes 230 E
Lockruf des Goldes

Inhalt von

Mercedes 230 E, EZ 5/1984, 2298 cm3, 136 PS, 1. Hand, 171 850 km

Mercedes 230 E
Foto: MPS

Farben machen Autos, das gilt besonders für die Mercedes-Modelle aus den Siebzigern und Achtzigern, als die Auswahl an Lack sowie Polsterfarben grenzenlos schien. Champagner mit Stoff schwarz und WD-Glas grün machen diesen 230 E zum begehrten Lockvogel, obwohl er mit keiner besonders üppigen Ausstattung glänzt und, für in der Wolle gefärbte Mercedes-Nerds unverzeihlich, nicht einmal über Schiebedach und Automatikgetriebe verfügt.


Auch der Typ 230 E gibt sich eher vernunftbetont als extravagant. Hauptsache, die AHK fehlt. Auch der Zustand ist außergewöhnlich, pflegende Rentnerhände ließen den Wagen innen wie außen kaum altern. Schon der makellose Zustand der Vollmetall-Radkappen spricht Bände.

Unsere Highlights


Für den partiellen Rost kann er nichts, alle 123er rosten. Und wer keinen Rost zeigt, hat entweder 8000 Kilometer auf dem Tacho oder er wurde schon einmal entsprechend behandelt. Die Anti-Korrosions-Kur empfehlen wir auch diesem Exemplar, das technisch ebenso überzeugt. Erst dann stimmt das Gesamtkunstwerk.

  • Pro: Erste Hand, gute Historie, KD-gepflegt. Schöne Farbkombination, G-Kat
  • Kontra: Roststellen am Kotflügel vorn links, Schaltgetriebe, kein Schiebedach
  • Fazit: Überzeugender W 123, Verhandlungsspielraum nutzen, Roststellen beseitigen
Die aktuelle Ausgabe
Motor Klassik 10 / 2024

Erscheinungsdatum 05.09.2024

148 Seiten