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Porsche-Entwicklungschef Hatz
Bauen keinen Elektrosportler in Serie

Porsche sieht auch in Zukunft keine realistische Chance, einen Porsche mit reinem Elektroantrieb in Serie auf den Markt zu bringen. Die erzielbaren Reichweiten seien einfach zu gering, sagte Porsche-Entwicklungschef Wolfgang Hatz auto motor und sport.

Porsche 918 Spyder, Seitenansicht, Hatz, Walliser
Foto: Hersteller

"Nein, ein reines E-Fahrzeug ist aktuell nicht der Weg von Porsche", sagte Hatz. "Für mich bleibt der Pferdefuß die Reichweite. Selbst die besten elektrischen Sportwagen kommen bei sportlicher Fahrweise nicht über 150 km hinaus." Damit schließt Hatz vorerst ein Konkurrenz-Modell zum Tesla S aus.

Ein Porsche braucht mehr Reichweite und weniger Gewicht

Die heute erzielbaren Reichweiten seien viel zu gering. "Mit einem Porsche muss ich wenigstens von München in die Berge oder von Stuttgart zum Bodensee und zurück mit Spaß sportlich fahren können, sonst ist das für mich kein tragfähiges Konzept. Und so weit ist die Batterietechnologie heute noch nicht." Als Mindestreichweite nennt Hatz bei sportlicher Fahrweise eine Strecke von 350 bis 400 Kilometer.

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Derzeit sei die Battterietechnik für solche Reichweiten in einem Porsche nicht unterzubringen. "Die Batterien müssen zudem kleiner und leichter werden. So ein Paket wiegt schnell 600 bis 700 kg. Das ist sehr viel in einem Sportwagen."

Die weiteren Themen aus auto motor und sport - Heft 2 - ab dem 8.1. im Handel:

  • Masterplan VW bis 2017
  • Test Ferrari California T
  • Vergleich Smart Forfour, Hyundai i10, VW Up und Renault Twingo
  • Jeep Renegade im SUV-Vergleichstest
Die aktuelle Ausgabe
AUTO MOTOR UND SPORT 21 / 2024

Erscheinungsdatum 26.09.2024

148 Seiten