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Porsche 911 Turbo Facelift in Detroit
Mehr Leistung und mehr Ausstattung

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Noch mehr Leistung, eine aufgewertete Ausstattung und eine weiter verfeinertes Design - das sind die Merkmale mit denen die Faceliftversion des Porsche 911 Turbo auf der Detroit Motor Show punkten möchte.

Porsche 911 Turbo Facelift Sperrfrist 1.12.
Foto: xpb

Nach dem überarbeiteten Carrera und den aufgefrischten Allradmodellen ist zur Detroit Motor Show mit dem 911 Turbo auch das Top-Modell dran, sich sein Facelift abzuholen. Überarbeitet wurden Coupé und Cabrio und zwar als Turbo und Turbo S. Zu erkennen sind die Facelift-Versionen am neu geformten Bugteil mit seitlichen Airblades, LED-Bugleuchten mit Doppelsteg und zusätzlicher Lamelle im mittleren Lufteinlass. Neu sind am Turbo auch die 20-Zoll-Zentralverschluss-Felgen, die zudem um 0,5 Zoll breiter geworden sind. Damit zieht der Turbo mit dem Turbo S gleich. Das Heck trägt neue Leuchten, neue Heckdeckelgitter sowie eine neue Schürze mit neu gestalteten Auspuffendrohren. An den Türgriffen sind die Kunststoffschalen entfallen.

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Porsche 911 Turbo mit 20 PS mehr

Was wäre ein Facelift ohne einen Leistungsnachschlag? Geänderte Einlasskanäle, neue Einspritzdüsen und ein erhöhter Kraftstoffdruck entlocken dem 3,8-Liter-Sechszylinder-Boxer in der neuen Version 20 zusätzliche PS. Der 911 Turbo kommt so auf 540 PS und 660 Nm (Overboost: 710 Nm), der Turbo S entwickelt dank neuer Turbolader mit größerem Verdichter sogar 580 PS und 700 Nm (Overboost: 750 Nm). Neu ist auch eine so genannte Dynamic Boost-Funktion, die den Ladedruck bei Lastwechseln aufrecht erhält und so eine verzögerungsfreie Gasannahme gewährleistet. Zudem wurden die Kennfelder der Motor- und Getriebe-Steuerung überarbeitet.

Mit seinen neuen Eckdaten soll der Porsche 911 Turbo in 3,0 Sekunden von Null auf 100 km/h spurten und maximal 320 km/h erreichen. Der Turbo S kann es mit 2,9 Sekunden noch einen Tick fixer und rennt auch mit 330 km/h noch schneller. Der Verbrauch soll bei den Coupés auf 9,1 Liter und bei den Cabrio-Versionen auf 9,3 Liter gesunken sein.

Porsche 911 Turbo Facelift Sperrfrist 1.12.
Porsche
Die Turbomotoren erhalten zum Facelift 20 PS mehr.

Noch mehr Fahrdynamik im Turbo

Neu im Porsche 911 Turbo ist das vom 918 abgeleitete GT-Lenkrad mit Mode-Schalter, an dem die Fahrprogramme voreingestellt werden können. Auch für den Turbo ist jetzt das aktualisierte Infotainmentpaket mit Online-Navigation und großem Touchscreen gesetzt. Wer das Sport Chrono-Paket ordert erhält zusätzlich den Sport Response-Knopf auf dem Getriebewählhebel, der Motor und Getriebe für rund 20 Sekunden noch spontaner ansprechen lassen soll.

Einen zusätzlichen Sportmodus gibt es jetzt auch für das PSM-Fahrwerk, das dem Fahrer mehr fahrdynamische Freiheiten zugesteht, bevor die Elektronik fahrstabilisierend eingreift. Das elektronisch geregelten Dämpfer des serienmäßige PASM-Fahrwerks weisen eine breiteren Speizung auf und sollen mehr Dynamik und mehr Komfort bieten. Die 911 Turbo S-Modelle kommen sogar serienmäßig mit Keramik-Stoppern und Wankausgleich. Auf der Optionsliste für die Turbos stehen nun ein Vorderachs-Liftsystem und ein radarbasierter Spurwechselassistent.

Porsche 911 Turbo startet im Januar

In den Handel kommen die neuen Porsche 911 Turbo-Modelle ab Ende Januar. Die Preise starten bei 174.669 Euro für das 911 Turbo Coupé, das Cabrio kostet ab 187.759 Euro. Der Turbo S ist als Coupé ab 202.872 Euro zu haben, das entsprechende Cabrio wird mit wenigstens 215.962 Euro gelistet.

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Sport Auto 03 / 2022

Erscheinungsdatum 04.02.2022

132 Seiten