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Online-Neuwagenkauf
Peugeot und Citroën starten Webstore für Neuwagen

Der E-Commerce, also der Internethandel, greift weiter um sich: Jetzt bietet die französische PSA-Gruppe, zu der Peugeot, Citroën und DS gehören, ihre Neuwagen auf dem europäischen Festland direkt zum Kauf im Internet an.

Citroën Autokauf Online
Foto: Citroën

„Peugeot Webstore“ und „Citroën Carstore“ nennen sich die Apps, mit denen Kunden jetzt ihren Peugeot oder Citroën mit ein paar Klicks im Internet online kaufen können. Laut PSA sind die App-Angebote nur die logische Fortsetzung des geänderten Kundenverhaltens. So beginnen inzwischen 90 Prozent der Autokäufe im Internet. Deshalb startet die PSA-Gruppe jetzt den Onlineverkauf von Fahrzeugen ihrer drei Marken (Peugeot, Citroën und der aus Citroën hervorgegangenen Livestyle-Marke DS) per App.

Unsere Highlights

Über Websites läuft der Online-Verkauf bereits

PSA hat bereits Erfahrungen mit Online-Angeboten gemacht: Seit November 2016 werden Citroën-Modelle in Brasilien und seit Januar 2017 Peugeot-Modelle in Großbritannien per E-Commerce verkauft. Seit März 2017 können die Kunden zudem in acht europäischen Ländern (in Kürze auch in Deutschland) über die DS-Website das Sondermodell DS 7 Crossback La Première online reservieren.

Citroën Autokauf Online
Citroën
Das ausgewählte Modell wird inklusive der Fahrzeug-Identifikationsnummer angezeigt.

DS betont, dass sich der Wagen ausschließlich über das Internet reservieren lässt – anders ist das Sondermodell nicht zu bekommen. Laut PSA wird das Angebot jetzt nach und nach auf weitere europäische Länder ausgeweitet. In Deutschland wird gerade am Launch der App gearbeitet – der Onlinekauf ist im Internet über den Citroën Carstore bereits jetzt möglich. Der Kauf wird weiterhin über die PSA-Händler abgewickelt. Einige Händler bieten bereits Kaufinteressenten an, ihnen abends ein Probefahrzeug vorbeizubringen, das der Händler am nächsten Morgen wieder abholt. Dann kann der Kunde seinen Kauf online tätigen und den Wagen beim entsprechenden Händler in Empfang nehmen oder, je nach dem Angebot des Händlers, auch vorbeibringen lassen. Die Online-Verkäufe nennen sich deshalb auch „phygitale“ Verkäufe – eine Wortzusammensetzung aus „physisch“ und „digital“.

Opel-Modelle würden auch im Web angeboten werden

PSA geht den Weg zum Onlinehandel konsequent, keine Marke bleibt außen vor. Sollte also die Übernahme von Opel durch PSA klappen, wird auch die deutsche Marke ins Online-Angebot des französischen Konzerns integriert, wie uns ein PSA-Sprecher auf Nachfrage bestätigte.

Laut PSA ist der Online-Handel vielversprechend: In Großbritannien steigen die Internet-Verkäufe stetig – dabei kommen nach Angaben des Herstellers 40 Prozent der Onlinekunden von anderen Marken zu Peugeot. In Brasilien wurden bisher mehr als 200 Kaufverträge online abgeschlossen.

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