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Pebble Beach Auktionen 2017
Die 10 teuersten Autos

Inhalt von

Bei der Monterey Car Week schwelgt man im Luxus. Nichts erscheint zu teuer. Die großen Auktionshäuser brachten 2017 viele teure Klassiker an den Mann. Wir zeigen Ihnen die zehn wertvollsten Autos aus Pebble Beach.

1963 Jaguar E-Type Lightweight Roadster - Pebble Beach 2017 - Auktion - Bonhams
Foto: Bonhams

Im Vorjahr brachten die Auktionen in Pebble Beach über 338 Millionen US-Dollar ein. 2017 war es etwas weniger. Classic Analytics zählt 327,3 Millionen US-Dollar. Aufgeteilt auf 745 versteigerte Autos bei insgesamt 1.277 Angeboten. Das entspricht einer Verkaufsrate von 58 Prozent.

Den durchschnittlichen Verkaufspreis berechnen die Spezialisten mit 439.361 Dollar. Teuerste Exemplar in diesem Jahr ist der Aston Martin DBR1 Roadster, den RM Sotheby’s für über 22 Millionen Dollar versteigert hat. Der Käufer war gar nicht vor Ort, sondern balgte sich mit einem Mitstreiter am Telefon um den Renn-Roadster mit der Chassis-Nummer 1, den schon Stirling Moss, Jack Brabham und Carroll Shelby steuerten. Noch nie erreichte zuvor ein britisches Auto einen derart hohen Wert bei einer Auktion.

Unsere Highlights

McLaren F1 für über 15 Millionen US-Dollar

Die drei großen Auktionshäuser teilen sich alle Plätze in den Top 10 auf. RM Sotheby’s setzt mit fast 133 Millionen Dollar bei 103 versteigerten Autos am meisten um. Allein 32 Autos knacken die Eine-Million-Marke. Es folgen Gooding & Company mit über 91 Millionen und Bonhams mit über 53 Millionen US-Dollar. Das Londoner Auktionshaus versteigert in Kalifornien einen McLaren F1, Jahrgang 1995, für 15,6 Millionen Dollar. Für diese Summe könnte man sich Bugatti Chiron, Ferrari La Ferrari und Porsche 918 Spyder kaufen und hätte trotzdem noch ein paar Milliönchen übrig für eine schicke Villa. Der versteigerte McLaren F1, Nummer 44, war das erste Exemplar, das es seinerzeit in die USA schaffte.

1995 McLaren F1 - Pebble Beach 2017 - Auktion - Bonhams
Bonhams
McLaren F1, Jahrgang 1995, von Bonhams versteigert für 15,620,000 US-Dollar.

Nummer 3 in der Auktionsstatistik von Pebble Beach ist wieder ein Klassiker vom älteren Schlag. Den Ferrari 275 GTB/C Coupé mit originalem Chassis, originaler Karosserie und 3,3-Liter-V12 brachte Gooding & Company für 14,520,000 US-Dollar an den Mann. Auch die Autos dahinter klingen wie Musik in den Ohren: Porsche 917K, Ferrari 250 GT SWB Berlinetta von Scaglietti, Jaguar E-Type Lightweight Roadster, Aston Martin DB4GT Prototype Coupé, Ferrari 121 LM Spider, Ferrari 410 Superamerica Series III Coupé und Ferrari 250 GT Series I Cabriolet.

Letzteres findet einen neuen Besitzer im Gegenwert von 4.840.000 Millionen US-Dollar. Das sind umgerechnet rund 4.115.471 Euro. Zu diesem Preis könnte man sich 137 Mal den VW Golf GTI mit 230 PS und Sechsgang-Handschaltung kaufen. Oder etwa 17 Exemplare des Ferrari 488 Spider. Nur, um es mal in Relation zu stellen.

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