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Opel-Personalie
Betriebsrat sieht sich bei Hoff übergangen

Der Opel-Betriebsrat fühlt sich bei der Verpflichtung des CDU-Politikers Volker Hoff als Cheflobbyist des Autoherstellers übergangen. "Reilly hat hier selbstherrlich und an den Gremien vorbei gehandelt", sagte der Gesamtbetriebsratschef und Vize-Aufsichtsratsvorsitze Klaus Franz am Donnerstag (28.1.).

Volker Hoff (Opel)
Foto: dpa

Statt den Dialog mit den Arbeitnehmervertretern zu suchen, schaffe der neue Opel-Chef Nick Reilly Fakten.

Die Entscheidung Hoff ging am Personalausschuss vorbei

Hoff und Reilly hatten am Dienstag verkündet, dass der Ex- Landesminister zum 1. Februar im Opel-Management "Vize-Präsident für Regierungsangelegenheiten" wird. "Wir hätten gefragt werden müssen und sind nicht gefragt worden", kritisierte Franz in der "Frankfurter Rundschau". "Entgegen interner Absprachen wurde bei Volker Hoff der Personalausschuss des Aufsichtsrats weder informiert noch konsultiert."
 
Ein Opel-Sprecher erläuterte am Donnerstagabend auf Anfrage, da es sich nicht um einen Geschäftsführerposten handele, müsse der Aufsichtsrat im Falle Hoffs nicht zustimmen. Franz hielt dem entgegen: "Es gibt eine interne Regelung, dass auch bei der Ebene unterhalb der Geschäftsführung der Personalausschuss konsultiert werden muss." Er betonte, seine Kritik richte sich nicht gegen die Person Hoffs.

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