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Opel Karl 2015
So fühlt sich der VW-Up-Jäger an

Im Sommer 2015 kommt mit dem Opel Karl ein neuer Kleinwagen auf den Markt. Der Einstiegs-Opel, mit dem die Rüsselsheimer im Revier der Minis à la VW Up wildern wollen, ähnelt dem Agila. Wir konnten bereits im Opel Karl Platz nehmen.

Opel Karl - Sitzprobe - Kleinwagen
Foto: Hans-Dieter Seufert

Opel Karl trägt ein Lächeln im Gesicht

Was hat das Netz gelacht, geflucht aber auch begeistert gejubelt, als Opel vor wenigen Wochen angekündigt hatte, nicht nur einen neuen Kleinwagen im Stile des Adam auf den Markt zu bringen, sondern den Agila-Nachfolger auch noch Karl zu nennen. Karl? Damit ehrt Opel den ältesten Sohn des Firmengründers Carl von Opel. Doch nur bei uns heißt der Opel Karl auch Opel Karl, als Vauxhall nennt er sich "Viva".

Unsere Highlights

Doch egal, was auf der Heckklappe steht, der Opel Karl ähneln stark dem Opel Agila, trägt jedoch das typische Opel-Lächeln im Gesicht. Große Scheinwerfer komplettieren das freundliche Antlitz. Die Motorhaube ist konturiert, die seitliche Fensterlinie steigt zum Heck hin an. Drei Sicken an der Seite und eine angedeutete Sichel im unteren Türbereich geben dem Opel Karl eine gewisse Dynamik. Am Heck verbaut Opel hochstehende Leuchten und ein schmales Heckfenster sowie einen kleinen Dachkantenspoiler. Die Überhänge fallen kurz aus – der Opel Karl misst 3,68 Meter in der Länge. Zur Individualisierung stellt Opel noch zehn Karosseriefarben zum Marktstart zur Auswahl.

Unser Redakteur Michael von Maydell saß bereits im neuen Opel Karl Probe. Hier geht es zur Sitzprobe.

Einstiegs-Karl kostet unter 10.000 Euro

Im Innenraum soll der Opel Karl mit seiner Minivan-Optik und -Auslegung Platz für urbane Transportaufgaben bieten. Als Antrieb ist der 75 PS starke 1,0-Liter Dreizylinder am Start, der seine Kraft über ein Fünfgangschaltgetriebe auf die Vorderräder leitet. Diese und die hinteren Pendants sind mit 16 Zoll großen Leichtmetallfelgen und Reifen der Größe 195/45 ausgerüstet. Sicher wird der Opel Karl zu einem späteren Zeitpunkt mit weiteren Versionen des Dreizylinders angeboten werden. In der Preisliste steht der Kleine mit einem Einstiegspreis von unter 10.000 Euro. Nähere Angaben machte Opel noch nicht.

Serienmäßig ist ein Berganfahrassistent an Bord, ebenso der Spurhalteassistent, der über Frontsensoren den Weg scannt und beim Verlassen der Fahrspur ein akustisches Signal abgibt. Zusätzlich warnt eine Leuchte im Drehzahlmesser den Fahrer.

Ab der Ausstattungslinie Edition gibt es den Opel Karl mit dem aus dem Corsa und Astra bekannten City-Modus für die Servolenkung. Ein Parkpilot schützt akustisch vor Parkremplern.

Karl kommt aus Korea

Ebenfalls im Opel Karl: Ein Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Nebelscheinwerfer und eine integrierte Abbiegelichtfunktion. Auf Wunsch kann der Fahrer noch beheizbare Vordersitze sowie ein beheizbares Lenkrad ordern. Auch ein Glasschiebedach steht auf der Ausstattungsliste. Für die Unterhaltung sorgt das Intellilink-Infotainmentsystem, mit dem iOS- und Android-Geräte mit dem Fahrzeug verbunden werden können.

Gebaut wird der Opel Karl bei GM in Südkorea, der neue Kleinwagen soll auf der globalen GM-Architektur aufbauen.

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