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Opel Adam auf dem Pariser Autosalon
Ab 2013 reitet der Mini-Opel die Up-Attacke

Opel will mit dem Adam ab Januar 2013 das Segment von VW Up und Co. aufmischen. Zuvor feiert der kleine Rüsselsheimer seine Premiere auf dem Pariser Autosalon.

Opel Adam
Foto: SB-Medien

Dass man im Segment der Kleinstwagen nicht nur mit einem Kampfpreis in der ersten Liga mitspielt, sondern die Kunden mit einer gehörigen Portion Lifestyle und Individualisierungs-Möglichkeiten anlocken muss, haben VW Up, Fiat 500 und auch der Mini vorgemacht. Einen weiteren Vertreter der Gattung "Lifestyle-Zwerg" schickt nun auch Opel mit dem Adam ins Rennen.

Opel Adam setzt auf Individualisierung

Der Opel Adam rollt auf der Technik-Architektur des Corsa an - McPherson-Radaufhängung vorn und Torsionslenkerachse hinten - und soll auf einer Länge von 3,70 Metern und einem Radstand von 2,31 Metern vier Personen ausreichend Platz bieten. Außen hat sich der kleine Rüsselsheimer die Stilelemente von Astra (Chromspange im Kühlergrill) und Astra GTC (Sicken und Kanten an den Fahrzeugseiten) abgeschaut. Kurze Überhänge vorne und hinten sowie ein markantes und steiles Heck zeichnen den Mini-Opel in der Seitenansicht aus. Die Spurweite von 1,49 Metern vorne und 1,48 Metern hinten unterstreichen seinen dynamischen Auftritt.

Unsere Highlights

Im Innenraum des Opel Adam ist die Verwandtschaft zu den Brüdern Astra, Meriva und Insignia zu erkennen. Für die richtige Würze sorgen drei Ausstattungslinien: Jam für den jugendlichen, Glam für den eleganten und Slam für den sportlichen Charakter. Richtig scharf wird der Mini-Opel aber mit Zutaten wie den 17- und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen inklusive Sportfahrwerk, den drei wie beim Audi A1 wählbaren Dachfarben, den zahlreichen Innenfarben und Dekorelementen und dem LED-beleuchtetem Dachhimmel, ein Alleinstellungsmerkmal in diesem Segment.

Neue Motoren sollen folgen

Wenig Neues gibt es allerdings bei den Motoren zu berichten. Auch hier bedient sich der Opel Adam aus dem Corsa-Regal. So kommen zum Marktstart die beiden 1,2-Liter-Benzinmotoren mit 70 oder 86 PS sowie die 1,4-Liter-Variante mit 100 PS zum Einsatz. Die Kraftübertragung erfolgt bei allen drei Motoren über ein Fünfgang-Schaltgetriebe. Start-Stopp gibt es nur gegen Aufpreis. Im weiteren Verlauf will Opel die Motorenpalette um neue Turbobenziner mit Direkteinspritzung erweitern. Für 2014 ist außerdem ein reines Elektroauto (BEV - battery electric vehicle) geplant, eine Hybridversion soll ebenfalls folgen.

Opel Adam parkt gegen Aufpreis selbstständig ein

Technisch kann der Opel Adam auch mit höher positionierten Modellen mithalten. Das Infotainmentsystem kommt mit sieben Zoll großem Touchscreen und soll problemlos via Bluetooth und USB-Verbindung mit Smartphones interagieren. Außerdem bietet Opel eine eigene App mit GPS-Navigation. Ganz neu ist der optionale Parkassistent, der mittels Ultraschallsensoren im Vorbeifahren passende Parklücken erkennen und den Opel Adam automatisch in diese einfädeln soll. Der Fahrer muss lediglich den richtigen Gang einlegen, Gas- sowie Brems-Pedal bedienen und kann das optional beheizbare Lenkrad aus der Hand geben. Wer seinen Wagen aber lieber selber einparkt, wird sich über den zuschaltbaren City-Modus freuen, der die elektrische Servolenkung noch leichtgängiger machen soll.

Opel Adam soll rund 12.000 Euro kosten

Um die Sicherheit der Insassen im Opel Adam kümmern sich das serienmäßige ESP inklusive Berg-Anfahrassistent und der optionale Spurwechselwarner. Den passiven Schutz übernehmen die aus hochfesten Stahl gefertigte Fahrgastzelle sowie Front-, Seiten- und Kopfairbags.

Die Preise für den kleinen Stadtflitzer beginnen bei 11.500 Euro (1,2-Liter-Benziner mit 70 PS). Die Auslieferung soll im Januar 2013 beginnen. Zuvor Premiere feiert der Opel Adam auf dem Pariser Autosalon. Dort wird er mit der gesamten Bandbreite an Individualisierungsmöglichkeiten zu sehen sein.

Die wichtigsten Ausstattungsmöglichkeiten inklusive Aufpreise sehen Sie in unserer Fotoshow.

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