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New Stratos
Der Stratos bleibt Einzelstück

Fans des New Stratos werden auf die geplante Kleinserie des Sportwagens verzichten müssen. Als Grund nennt Stratos-Initiator Michael Stoscheck die ablehnende Haltung von Ferrari weitere Stratos-Modelle bei Firmen fertigen zu lassen, die mit Ferrari zusammenarbeiten.

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Foto: New Stratos

50 Interessenten weltweit wollten ein Exemplar des New Stratos erwerben. Jetzt muss Initiator und Unternehmer Michael Stoschek, Vorsitzender des Automobilzulieferers Brose, allen eine Absage erteilen. Die geplante Kleinserie des Lancia Stratos-Nachfolger wird nicht aufgelegt.

Ferrari sagt nein zum Stratos

Der Grund liegt in der Haltung von Ferrari CEO Amedeo Felisa, der die Produktion weiterer Fahrzeuge durch Firmen, die mit Ferrari zusammenarbeiten, ablehnt. Bereits im Sommer 2011 hatte Ferrari Pininfarina untersagt den Stratos in Kleinserie zu produzieren.

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Im Laufe des vergangenen Jahres hatten die Stratos-Initiatoren nach eigenen Angaben mit verschiedenen Kleinserienherstellern außerhalb Italiens verhandelt, mussten aber feststellen, dass es kaum möglich ist, das beim Bau des Einzelstücks bei Pininfarina entstandene Know How auf andere Firmen zu übertragen: Während die Chassis- und Karosseriedaten vollständig in CAD vorlägen, gäbe es zahlreiche Details in Zusammenbau und Finish, die nur in den Köpfen einiger hochqualifizierter Mitarbeiter von Pininfarina gespeichert sind.

Als Lizenzgeber wolle man aber nicht riskieren, dass weitere Fahrzeuge auf einem niedrigeren Qualitätsstand gebaut werden. Daher habe man sich nun dazu entschieden die geplante Kleinserie abzusagen.

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