Die Spitze der Top 50-Liste der Neuzulassungen in Deutschland im Oktober liest sich wie ein Auszug aus dem VW-Lieferprogramm. Vorne, klar, der Golf. Dahinter der Passat, dann der erstarkte Polo, der den Tiguan abfangen konnte. Auf den Rängen 5,6 und 7 konnten sich Fremdfabrikate einschleichen - der Opel Corsa, die Mercedes C-Klasse und der BMW 3er, der damit wieder die Hausmacht bei den Bayern übernimmt.
Hyundai Tucson stürzt weit ab
Die Plätze 8, 9 und 10 bringen ein Wiedersehen mit Vertretern aus dem VW-Konzern. Hier stehen der Skoda Octavia, der damit zum erfolgreichten Importmodell wird, sowie der Audi A4 und der A3. Weit abgestürzt ist im Oktober der neue Hyundai Tucson. Im Vormonat noch auf Rang 15 bleibt aktuell nur noch Platz 50 für den Koreaner - es scheinen alle Händler mit Vorführern versorgt zu sein.
Zulassungsstärkster Spanier in der Liste ist der Seat Leon auf Platz 14, der Mini auf Rang 18 hält für die Briten die Fahne hoch. Auf Rang 21 folgt mit dem Fiat 500 der erste Italiener, auf Platz 26 mit dem i30 von Hyundai der erste Koreaner. Und Japan? Kommt, auf Rang 32 mit dem Qashqai von Nissan. Platz 38 sieht mit dem Renault Twingo den ersten gelisteten Franzosen.
Alle Platzierungen aus den Top 50 im Oktober sehen Sie in der Fotoshow.
Hinweis: Bei der Zulassungsstatistik handelt es sich um die offiziellen Angaben des Kraftfahrtbundesamtes in Flensburg. Die Einteilung in die jeweiligen Klassen erfolgt per Schlüsselnummer über die Hersteller. In der Statistik können auch Modelle erscheinen, die es nicht auf den deutschen Markt gibt, oder die nicht mehr gebaut werden. Diese Besonderheit kann bei der KBA-Statistik auftreten, wenn z.B. ausländische Fahrzeuge erstmals in Deutschland zugelassen werden oder Fahrzeuge eine neue Ident-Nr erhalten.
