Am unteren Ende der deutschen Neuzulassungsstatistik sammelt sich immer ein elitärer Kreis exklusiver Automobile. Wir sprechen hier unter anderem von allen Rolls-Royce-Baureihen, zahlreichen Aston Martin-Modellen und diversen Exemplaren aus dem Stall Alpina sowie verschiedene Ferrari, Lamborghini und Maserati.
Elektroautos auf Sparflamme
Dazwischen schieben sich aber auch immer wieder Modelle verschiedener Großserienhersteller. VW ist in den Zulassungsniederungen mit dem Phaeton und dem Jetta vertreten. Der eine hat sein Verkaufsende erreicht, der andere nie die Gunst des deutschen Publikums erringen können. Weit unten findet sich aber auch der Corolla von Toyota oder der Veloster von Hyundai.
Stark vertreten sind aber auch Neuerscheinungen, die zulassungstechnisch am Beginn ihrer Karriere stehen. Dazu zählen beispielsweise der Infiniti QX30, der Maserati Levante, das Tesla Model X, der Hyundai Ioniq oder die 90er Baureihe von Volvo. Und auch wenn das Thema Elektromobilität in aller Munde ist, der Kunde will nicht so recht darauf anspringen. In unserer Liste finden sich so die Schwestermodelle Peugeot Ion, Citroën C-Zero und Mitsubishi I-Miev genauso wie der Nissan Leaf, die BMW-Modelle i3 und i8 oder Toyota Prius Plus.
Alle Modelle aus den unteren Tabellenrängen der Neuzulassungen im Juni finden Sie in der Fotoshow.
Hinweis: Bei der Zulassungsstatistik handelt es sich um die offiziellen Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg. Die Einteilung in die jeweiligen Klassen erfolgt per Schlüsselnummer über die Hersteller. In der Statistik können auch Modelle erscheinen, die es nicht auf den deutschen Markt gibt, oder nicht mehr gebaut werden. Diese Besonderheit kann bei der KBA-Statistik auftreten, wenn z.B. ausländische Fahrzeuge erstmals in Deutschland zugelassen werden oder Fahrzeuge eine neue Ident-Nr. erhalten.