Mit Beginn des Zulassungsjahres 2014 hat das Kraftfahrt Bundesamt (KBA) die Zulassungsstatistik überarbeitet. Zahlreiche bislang in einer Baureihe geführte Modelle werden künftig getrennt gezählt und gewertet. Dazu zählen beispielsweise die Audi-Modelle A6 und A7, der Ford C-Max und der Grand C-Max, die Mercedes E-Klasse und das E-Klasse Coupé, Porsche Boxster und Cayman, Seat Altea und Leon sowie VW Golf und Jetta. Entsprechend können sich die Ergebnisse in einzelnen Betrachtungen deutlich von den Vorjahren unterscheiden.
Keinen wirkliche Änderung bringt die Trennung des VW Golf von seinen Geschwistern in der Top-50-Bewertung mit sich. Der Wolfsburger bleibt auch als Solist klar an der Spitze der Pkw-Zulassungsstatistik.
VW-Konzern dominiert die Top 10
Hinter dem Golf reihen sich drei weitere VW-Modelle ein. Der Polo steht vor dem Passat und dem Tiguan. Mit dem Audi A3 platziert sich auf Rang 5 ein weiteres Modell aus dem VW-Konzern. Dahinter folgen mit dem BMW 3er und der Mercedes C-Klasse die ersten konzernfremden Modelle in der Top 50-Liste. Komplettiert werden die Top 10 dann aber wieder durch die VW-Konzernmodelle VW Touran, Skoda Octavia und VW Up, wobei der Octavia zudem das höchstgelistete Importmodell repräsentiert.
Stärkster Brite ist der Mini auf Rang 27, Spanien steigt mit dem Seat Ibiza auf Platz 31 ein. Italien schickt auf Rang 33 den Fiat 500 als Bestseller in den Ring. Zulassungsstärkster Japaner wurde im Januar 2014 der Mazda CX-5 auf Rang 35. Der Rumäne Dacia Sandero auf Rang 36 konnte den Clio aus dem Mutterkonzern Renault (Platz 37) knapp hinter sich lassen.
Aller Top 50-Ergebnisse der Pkw-Neuzulassungen im Januar 2014 finden Sie in der Fotoshow.
