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Neuheiten unter 20.000 Euro
Vom Kombi bis zum Kompakt-SUV

Unter den zahlreichen Auto-Premieren dieses Frühjahrs sind längst nicht nur Luxus- oder Traumwagen. Wir stellen Ihnen 20 bezahlbare Neuheiten vom Kombi bis zum Kompakt-SUV mit einem Basispreis von unter 20.000 Euro vor.

Renault Scénic
Foto: SB-Medien

Für viele Autokäufer ist es eine wichtige Budget-Grenze: Der Neue sollte möglichst unter 20.000 Euro kosten, idealerweise deutlich weniger, damit noch ein wenig Geld für Extras übrig bleibt. Allerdings liegt der in Deutschland gezahlte Durchschnittspreis für Neuwagen mittlerweile bei rund 26.800 Euro – eine stolze Summe. Gibt es also nur noch Premium-Minis und Edel-Limousinen? Mitnichten. Die Hersteller bringen in den nächsten zwölf Monaten im Preissegment bis 20.000 Euro zahlreiche spannende Neuheiten an den Start, und das sind keinesfalls nur profane Kleinwagen.

Unsere Highlights

Zahlreiche neue Kompaktvans

Beispiel Kompaktvans: Bei VW steht der Modellwechsel des Golf Plus an. Nach Schrägheck und Kombi vollzieht auch die Hochdach-Variante Anfang 2014 den Generationssprung. Dabei haben die Wolfsburger mit der Auffrischung keinerlei Eile. Das aktuelle Modell (ab 19.000 Euro) verkauft sich immer noch ausgezeichnet, der Neupositionierung der Konkurrenten Mercedes A-Klasse (kleiner) und B-Klasse (teurer) sei Dank.

Bereits ab diesem Mai ist die dritte Generation des Kia Carens zu haben. Er bleibt mit mindestens 19.990 Euro zwar ebenfalls nur knapp unterhalb der Preisvorgabe, bietet dafür allerdings bereits einen 135 PS starken Benzinmotor und eine erfreulich umfangreiche Serienausstattung.

Gerade ein Jahr ist es her, dass Renault seinen Scénic mit einem Facelift aufgefrischt hat. Im April bekommt der französische Kompaktvan (derzeit ab 18.990 Euro) nun eine abermals veränderte Front. Sie trägt das Firmenemblem prominenter und größer inmitten einer schwarz lackierten Kühlermaske. Das Motorenangebot bleibt unverändert, doch der 1,4-Liter-Turbobenziner mit 130 PS verbraucht im Normzyklus nun 15 Prozent weniger. Ein kamerabasiertes Assistenzsystem mit Spurwarner und Fernlichtfunktion erweitert die mögliche Ausstattung. Auch der Hochdachkombi Kangoo (derzeit ab 15.200 Euro) erhält zum Sommer eine neue Frontschürze sowie leichte Änderungen an Außenspiegeln, Rückleuchten und Instrumententafel. Einen zusätzlichen Konkurrenten bei den Familien-Lieferwagen bringt Ford gegen Ende des Jahres mit dem Tourneo Connect auf den Markt. Motoren ab 90 PS, Preise ab zirka 18.000 Euro.

Noch ein wenig günstiger und frisch modellgepflegt inklusive LED-Tagfahrlicht und Kurvenlicht bekommt man den 4,08 Meter kurzen, aber bis zu 1.500 Liter schluckenden Citroën C3 Picasso (ab rund 15.000 Euro) sowie den Nachfolger des Nissan Note (derzeit 14.200 Euro), der im Herbst mit neuen Drei- und Vierzylindermotoren (80 bis 98 PS) zu uns kommt.

Crossover im Kleinformat

Bei den Crossover-Modellen haben die Hersteller in diesem Jahr vorwiegend Kleinwagen im Visier: Peugeot bringt mit dem 2008 einen Kombi im SUV-Pelz, aber ohne Allradantrieb (ab 15.000 Euro). Der Renault Captur (4,12 Meter lang, 1,57 Meter hoch) basiert auf dem neuen Clio und kommt ab Sommer mit vier Motoren zwischen 90 und 120 PS zu uns. In einem ähnlichen Leistungsbereich liegen die Aggregate des Ford Ecosport, der ebenfalls für dieses Jahr angekündigt ist. Im Juni startet die Trekking-Version des Fiat 500L, die antriebsseitig zwischen 85 und 105 PS sowie die Schlupfregelung Traction+ mitbringt, die das Anfahren auf rutschigem Untergrund erleichtern soll. Allradantrieb zumindest als Option hat der Chevrolet Trax, der ein naher Verwandter des Opel Mokka ist und diesen preislich mit 16.990 Euro deutlich unterbietet. VW sieht selbst bei den Kleinstwagen einen Bedarf an Crossover-Modellen und bringt vom winzigen Up eine Cross-Variante mit vier Türen und 75 PS (ab 14.000 Euro).

Bleibt die Kompaktklasse, für die in diesem Jahr zwei Trends auszumachen sind: Generell wird das Thema Design immer wichtiger, außerdem wächst das Angebot an Kombis auf breiter Front. Neben Octavia Combi und Golf Variant feiert im Herbst ein drittes Modell des VW-Konzerns Premiere: der León ST. Er soll die Seat-Werte Fahrspaß und Design in einer schicken Kombihülle transportieren, die nicht auf den letzten Liter Fassungsvermögen optimiert ist. Selbst der pragmatische Skoda Rapid Spaceback lehnt sich optisch nicht an die Lademeister Fabia oder Octavia Combi an, sondern vertritt stilistisch eine eigene Linie.

Eine Abwechslung vom Design-Mainstream der Schrägheckmodelle bieten Typen wie der frisch geliftete Citroën C3 (ab 13.000 Euro), der sportliche Zweitürer Kia ProCee’d (ab 18.500 Euro) oder die traditionell sehr fahragilen Mazda 3 und Mini, deren Nachfolger auf der IAA in Frankfurt Premiere feiern. Sogar ein echtes Frischluft-Auto ist unter 20.000 Euro zu haben: das Citroën DS3 Cabrio.

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