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Neuheiten in der Kompaktklasse
Angriff auf die Nummer 1

Das breiteste Antriebsangebot, das cleverste Gesamtpaket: genug Gründe für den Erfolg des kompakten VW. Doch die Konkurrenten ziehen nach und bieten verstärkt neue Technologien.

VW Golf, Opel Astra, Frontansicht
Foto: Christian Schulte

VW Golf kommt neu ab 2017

Schon wieder ein Neuer? Tatsächlich plant VW für 2017 die achte Golf-Generation, zu deren wesentlichen Merkmalen neben nochmals effizienteren Motoren die alten Stärken zählen werden: allen voran der hohe Nutzwert. Trotz des etwas flacheren Aufbaus muss das Raumangebot des VW Golf weiterhin den Maßstab in diesem Segment setzen. Da VW bereits verkündet hat, 2020 einen Flotten-CO2-Ausstoß von 95 g/km zu erzielen, wird der Golf einen entsprechenden Beitrag dazu leisten, ermöglicht unter anderem durch eine Gewichtsreduktion von rund 50 kg. Sinkt überdies der Preis für den Plug-in-Hybrid bis dahin nennenswert, könnte so der gleich starke Verbrenner einfach entfallen. Parallel dazu arbeiten die Ingenieure an einem Zehngang-DSG sowie an Dieselmotoren mit einem extrem hohen Einspritzdruck um 3.000 bar, die nur 60 g/km CO2 ausstoßen sollen – doch das alles kommt noch nicht zum Marktstart.

2015 kommt der Opel Astra

Der Hoffnungsträger, mal wieder – endlich auch zu Recht? Auf der IAA im kommenden Jahr ist es so weit, dann zieht Opel das Tuch vom neuen Astra. Die Probleme der aktuellen Generation sind bekannt: zu schwer, zu wenig effiziente Antriebe, komplizierte Bedienung. Das neue Modell wird also leichter, von über 100 Kilogramm spricht man gar in Rüsselsheim, obwohl sich der Hersteller keine komplett neue Architektur leistet, sondern neue Komponenten mit bekannten mischt. Das wirkt sich auch positiv auf das Raumangebot aus, derzeit ein weiteres Defizit gegenüber dem VW Golf. Vorteil des neuen Opel Astra: Es muss nicht mehr darauf ausgelegt werden, in dieser Form weltweit in GM-Werken gebaut werden zu können.

Antriebsseitig stehen die Vertreter der neuen Motorengeneration mit Drei- und Vierzylinder-Benzinern sowie dem 1,6-Liter-Diesel zur Verfügung. Als Alternative zum manuellen Sechsganggetriebe können Opel-Astra-Käufer künftig zu einer Achtgangautomatik greifen. Weiteres Technik-Highlight: Das optional lieferbare LED-Licht mit Matrix-Funktion. Und die Bedienung? Wird deutlich entschlackt. Auf dem großen berührungsempfindlichen Bildschirm lässt sich dann auch die Benutzeroberfläche des Mobiltelefons spiegeln, was von Anfang an mit allen Betriebssystemen funktionieren soll. Serienmäßig: das Notrufsystem OnStar, Wi-Fi-Hotspot und LTE-Standard.

Ford Focus ist ab sofort im Handel

Ausgemistet, aufgewertet und aufgeladen. Mit dem 2012 eingeführten Dreizylinder-Turbobenziner sorgte Ford für Wirbel in der Branche, mit der unübersichtlichen Bedienung des Focus für Frust bei manchen Kunden. Also misteten die Kölner im Interieur aus, die meisten Funktionen werden nun über einen Touchscreen mit 20,3 Zentimetern Diagonale gewählt. Und die Sprachsteuerung versteht nun schneller und unkomplizierter Befehle. Ebenfalls neu: hochwertigere Materialien. Darüber hinaus fällt das Angebot an Assistenzsystemen größer aus. Auf Wunsch parkt der Ford Focus selbsttätig aus, warnt vor Verkehrsteilnehmern, die sich seitlich des Fahrzeughecks nähern, und veranlasst bis 50 km/h eine Notbremsung. Und die Antriebe? Der 1,6-Liter-Vierzylinder wurde auf 1,5 Liter bei gleicher Leistung (150 und 182 PS) reduziert, soll so 0,4 l/100 km weniger verbrauchen. Der Dreizylinder bleibt unverändert im Programm.

Neuer Renault Mégane ab 2016

Wenn im ersten Quartal 2016 der neue Renault Mégane zu den Händlern rollt, können sich die Kunden für ein besonderes Technik-Glanzlicht entscheiden: die Allradlenkung. Da sich der Kompaktwagen mit dem nächsten Laguna und dem gerade präsentierten Espace die Plattform teilt, kann er auch mit diesem Extra aufwarten. Bei den Motoren konzentrieren sich die Franzosen auf Vierzylinder-Triebwerke, zunächst also die bekannten TCE-Varianten mit 1,2 Liter Hubraum sowie neue Ableger des 1,6-Liter-Diesels, der mit Biturbo-Aufladung über 200 PS leisten kann. Dreizylindermotoren? Nicht vorgesehen – obwohl gerade in der Studie Eolab einer vorgestellt wurde, wenngleich als Teil eines Hybrid-Antriebsstrangs. Von dem Showcar leiht sich der Mégane einige Design-Elemente, die Bedienung orientiert sich ebenfalls daran. Zwar kommt erneut das sogenannte R-Link-System zum Einsatz, doch der Monitor soll größer, die Rechnerleistung höher sein.

Neuer BMW 1er kommt ab 2016

Mehr Platz im kleinen Bayern. Ein Raumwunder wird der nächste BMW 1er sicher nicht, trotz der Umstellung auf Frontantrieb (Allradantrieb optional), schließlich bleibt es bei den bekannten Proportionen mit langer Haube und kurzem Heck. Dennoch bringt das neue Layout ein paar Zentimeter mehr Luft und somit Nutzwert, quer eingebaute Drei- und Vierzylindermotoren versprechen Dynamik. Sechs Zylinder? Passé. Hinsichtlich der Karosserievarianten sind natürlich Zwei- und Viertürer gesetzt, aber auch eine Stufenheck-Limousine befindet sich in Planung, um verstärkt US-Kunden einen günstigen Zugang zur bayerischen Premium-Marke zu ermöglichen.

Ab 2017 gibt es die neue Mercedes A-Klasse

Leichter und kommunikativer. Noch muss die Mercedes A-Klasse einige Altlasten der unglücklichen Daimler-Chrysler-Ehe mit sich herumschleppen – im wahren Wortsinn, wiegt der Kompaktwagen zum Teil über 100 Kilogramm mehr als die Wettbewerber. Daher will Mercedes schnellstmöglich die zusammen mit den Amerikanern entwickelte Plattform loswerden. Voraussichtlich Ende 2017 debütiert eine komplett neue und in Eigenregie entwickelte A-Klasse. Ihre offensichtlichsten Merkmale: der um knapp zehn Zentimeter längere Radstand sowie die breitere Spur. Dadurch ergibt sich eine bessere Raumausnutzung. Darüber hinaus arbeitet Mercedes an der verbesserten Car-to-X-Kommunikation, um beispielsweise präzisere Routenführungen unter Einbeziehung anderer Verkehrsmittel zu ermöglichen.

Modellgepflegter Audi A3 kommt 2016

Zurückhaltender Feinschliff und neue Lichttechnologie. Da sich die Ingolstädter derzeit gerne über die Lichttechnik ins Gespräch bringen möchten, ist es nur konsequent, dass auch der Audi A3 mit der anstehenden Modellpflege die sogenannten LED-Matrix-Scheinwerfer bekommt. Dabei lassen sich die einzelnen Dioden bedarfsgerecht steuern und ermöglichen einen auf den aktuellen Verkehr, Straßenverlauf und die Geschwindigkeit angepassten Lichtkegel.

Nächster Schritt: Rückleuchten aus besonders dünnen, nochmals effizienteren, organischen Halbleitern (OLED). Was sonst noch im Rahmen des Facelifts passiert? Der Singleframe-Grill wird flacher und breiter, womit die wesentliche optische Änderung aufgezählt wäre, so müssen sich die Bestandskunden nicht ärgern. Das Infotainment-System mit dem in dieser Klasse nach wie vor einzigartigen, weil elektrisch versenkbaren Monitor bekommt erweiterte Funktionen, speziell was die Einbindung von Smartphones betrifft. Und bei den Antrieben? Kriegt der Audi A3 vielleicht den neuen Dreizylinder-Diesel aus dem VW-Konzern? Wohl nicht, da rund 40 Prozent der Kunden zum 150-PS-TDI greifen, sich also gerne etwas mehr Leistung gönnen als Golf-Fahrer.

Kia Cee’d gibt es überarbeitet ab 2015

Das Preis-Leistungs-Verhältnis bleibt seine Stärke – vorerst. Ähnlich wie VW will Kia statt einer großen Modellpflege zwei kleinere im Laufe einer Produktgeneration durchführen. Zusammen mit der geplanten Umstellung der bekannten Antriebe auf die Euro-6-Norm dürfte der Kia Cee’d im Rahmen des für Mitte kommenden Jahres vorgesehenen Facelifts auch ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe erhalten – plus eine kleine Auffrischung des Designs, wenngleich Kia diesbezüglich einen aggressiveren Stil als die Konzernmutter Hyundai wählt.

Auf deren Stand auf dem Autosalon Paris war auch ein neuer aufgeladener Benzin-Direkteinspritzer zu sehen, allerdings in einer auf den Betrieb von Erdgas ausgelegten Variante. Sie leistet 117 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 206 Newtonmetern. Der CO2-Ausstoß rückt damit in die Nähe der 90 g/km-Marke. Ausschließlich mit Benzin betrieben, könnte das 1,4-Liter-Aggregat mit Turbolader ein Leistungsspektrum von 120 bis 150 PS abdecken. Serienstart? Ungewiss. Vermutlich jedoch nicht mehr in dieser Kia-Cee’d-Generation.

Neuer Mazda 3 kommt 2016

Neuer Einstiegsdiesel und heiße MPS-Variante. Bis zur Modellpflege des Mazda 3 ist es noch eine Weile hin, schließlich ging der Japaner erst im vergangenen Jahr an den Start. Seine Vorzüge: ein vergleichsweise geringes Gewicht sowie sparsame Vierzylindermotoren, obwohl sie nicht dem Downsizing-Prinzip entsprechen. Sie verfügen über eine relativ hohe Verdichtung, die jener des Diesels aus der Skyactiv-Familie gleichkommt. Da es derzeit nur einen Selbstzünder (150 PS) gibt, folgt 2015 ein 1,5-Liter-Motor mit 105 PS. Für Anfang 2016 ist dann ein Facelift vorgesehen, das neben ein wenig Kosmetik ein neues Topmodell bringt: den MPS. Ihm soll ein aufgeladener, knapp 300 PS starker 2,5-Liter-Vierzylinder zu außergewöhnlichen Fahrleistungen verhelfen – gut, dass die Mazda-3-Architektur für Allradantrieb vorbereitet ist. Und ein Hybrid? Den gibt’s für Europa erst mit dem Modellwechsel 2018.

Hyundai i30 – neu ab 2017

Die neue Technologie kommt erst zum Modellwechsel. Für das kommende Jahr hat Hyundai eine Überarbeitung für alle drei Karosserievarianten des i30 (Zwei- und Viertürer sowie Kombi) vorgesehen und konzentriert sich dabei auf die Einführung neuer Komfort- und Sicherheitsextras. So sollen neben einem Spurhalteassistenten und Bi-Xenon-Lichtern auch klimatisierbare Sitze angeboten werden. Überdies soll der Hyundai i30 nicht nur längs, sondern auch quer zur Fahrtrichtung assistiert einparken können.

Neue Motoren? Nein. Die vorhandenen Triebwerke bekommen eine Euro-6-Einstufung – das war’s. Die Ausnahme von der Regel: Der 1,6-Liter-Turbo-Direkteinspritzer aus dem Veloster ergänzt das Angebot, dürfte aufgrund seiner hohen Leistung von 184 PS allerdings nur einer spärlichen Nachfrage gegenüberstehen. Dass für den Hyundai i30 das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe angeboten wird, ist unwahrscheinlich. Hier bietet sich eher eine Kombination mit den beliebten Dieselmotoren an. Der in Paris gezeigte 1,4-Liter-Turbomotor kommt dagegen erst mit dem Modellwechsel 2017.

Die dritte Generation des Hyundai i30 erhält dann eine Optik, die sich am Stil des neuen i20 sowie der Genesis Limousine orientieren soll. Wobei – da dann Peter Schreyer in seiner Funktion als Designchef des gesamten Konzerns erstmals auch für die Hyundai-Modelle verantwortlich zeichnet, darf durchaus mit einer Überraschung gerechnet werden.

Neuen Mini Clubman gibt es ab 2015

Deutlich größer und praktischer als der Vorgänger. Neben dem Countryman bietet Mini künftig ein weiteres Modell an, dessen Lifestyle-Anspruch nicht dem Nutzwert im Weg steht: die zweite Generation des Clubman. Mit 4,22 Metern ganze 26 Zentimeter länger, überdies 17 Zentimeter breiter als der aktuelle Mini Clubman und hinten mit zwei konventionellen statt einer halben, gegenläufig öffnenden Tür, empfiehlt sich der Kombi durchaus für die stilbewusste Kleinfamilie. Ein Merkmal des Vorgängers behält er allerdings bei, denn erneut geben zwei seitlich angeschlagene Türen (die sogenannten Split Doors) und nicht eine Heckklappe den Weg zum Laderaum frei.

Die gesamte Antriebspalette entstammt der des Schrägheckmodells, umfasst also Drei- und Vierzylinder-Benziner sowie Diesel, die ein Leistungsspektrum von 95 (One D) bis 192 PS (Cooper S) abdecken – eine heiße JCW-Variante folgt später. Ab Marktstart verfügbar: verstellbare Dämpfer mit zwei Kennlinien, Head-up-Display sowie ein modernes Infotainment-System mit Einbindung zahlreicher Apps – und natürlich die markentypischen Individualisierungsmöglichkeiten. Mit dem Mini Clubman könnten noch weitere hinzukommen, Zierleisten aus offenporigem Eschenholz mit blau gekalkter Maserung und Bedienelemente in Messing-Optik beispielsweise.

Der Konkurrenzkampf um den VW Golf tobt

Dem VW Golf verhalf sein schnörkelloses, stark Nutzwert-orientiertes Gesamtpaket zu seinem Erfolg. Da keine Änderung dieser Strategie absehbar ist, wird ihn vermutlich so schnell kein Konkurrent vom Thron stoßen. Doch die Alternativen, allen voran Opel Astra und Ford Focus, aber auch der nächste Hyundai i30, könnten das Segment stärker beleben als bislang. Und dann locken ja noch die prestigeträchtigen Premium-Anbieter wie BMW und Mercedes mit interessanten Angeboten ...

Das Ende der Downsizing-Triebwerke?

Immer kleiner, immer effizienter – inzwischen gilt der Dreizylindermotor als das Maß der Dinge. Doch das könnte sich mit dem neuen Verbrauchszyklus ändern.

Die schöne Welt der nach dem Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) ermittelten Verbräuche ist eine sehr fragile. Sie zerbricht, sobald sie auf das alltägliche Verkehrsgeschehen trifft, denn abseits der irrealen Prüfstandsbedingungen lassen sich die Fabelwerte kaum realisieren. Um jedoch die für den Flottenverbrauch unerlässlichen, möglichst niedrigen NEFZ-Werte zu erzielen, ziehen unter immer mehr Motorhauben kleinvolumige und hochaufgeladene Benziner, aber auch Dieseltriebwerke ein.

Ford gelang es dabei, den Dreizylindermotor als beste Verbrauchswaffe in den Köpfen der Autokäufer zu verankern, bewirbt den 100 PS starken Focus mit einem CO2-Wert von 99 g/km. Hyundai, Opel und Volkswagen schicken gerade neue Dreizylinder- Generationen auf die Straße. Ein Dreizylinder-Turbo mit 136 PS verhilft dem BMW 2er Active Tourer mit seiner vergleichsweise stattlichen Stirnfläche nicht nur zu ordentlichen Fahrleistungen, sondern auch einem Verbrauch von 4,9 l/100 km. Wie leistungsfähig dieses Triebwerk mit 1,5 Litern Hubraum ist, zeigt die im Hybrid-Sportwagen i8 eingesetzte Variante: Sie leistet 231 PS. Genug also für nahezu jede Fahrzeugklasse, oder? VW-Entwicklungsvorstand Heinz-Jakob Neußer ist skeptisch: "Um einen realen Verbrauchsvorteil zu erzielen, müsste man einen Dreizylinder-Turbo, wie wir ihn heute im Polo anbieten, sehr stark aufladen. Dann stellt sich die Frage: Ist er so auch wirklich sparsamer?" Nein, ist er nicht.

Kommt WLTP oder nicht?

Mehr noch: Selbst in der Kompaktklasse ergibt der Dreizylinder hinsichtlich der Effizienz keinen Sinn, denn allein wenn die Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn von 130 km/h nur um 10 km/h überschritten wird oder das Fahrzeug beladen ist – oder beides –, steigt der Verbrauch überproportional stark an. Und genau solche Lastzustände soll der neue Verbrauchsstandard WLTP berücksichtigen, wenn er denn tatsächlich 2017 den NEFZ ablöst. Viele Hersteller glauben zwar nicht an seine Einführung, fahren aber bereits entsprechende Versuche. "Wir wollen ja nicht unvorbereitet sein, wenn es dann doch passiert", sagt ein Mercedes-Ingenieur.

Hyundai wiederum sah sich durch den Marktstart des Ford-Dreizylinders zu einem ebensolchen Triebwerk gezwungen, stellte dafür sogar die Entwicklung des aufgeladenen Vierzylinders zurück – um festzustellen, dass man vielleicht etwas voreilig agiert hat. "Ab einer bestimmten Fahrzeuggröße ergibt unter Berücksichtigung des WLTP-Zyklus der Dreizylinder keinen Sinn", sagt Jürgen Grimm, Leiter der Antriebsentwicklung bei Hyundai Europa Darüber hinaus muss auch die Dauerhaltbarkeit kleinvolumiger Triebwerke in Verbindung mit komplexen Aufladekonzepten hinterfragt werden – VW tauscht beim Polo GTI nicht aus Jux das 1,4-Liter-Turbo-Kompressor-Aggregat gegen einen 1,8-Liter-Turbomotor aus. Bis zu einer bestimmten Leistungsklasse sowie unter Einbeziehung von Fahrzeuggröße und -gewicht geben sich auch künftig die aufgeladenen Einliter-Triebwerke im normalen Betrieb genügsam, im A- oder B-Segment um 100 PS beispielsweise. Darüber allerdings ist den Kunden vor allem mit vernünftig dimensionierten, größeren Motoren gedient. Der Kunde steht allerdings aktuell nicht immer im Fokus der Hersteller, sondern die schöne Welt des NEFZ.

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Erscheinungsdatum 03.07.2024

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