Seit 2001 mischt Opel mit dem Vivaro bei den kleinen Nutzfahrzeugen mit. Zum Frühsommer 2014 geht der Vivaro in eine neue Runde. Auch die Neuauflage wurde wieder gemeinsam mit Renault-Nissan entwickelt.
Opel Vivaro wird länger
Der neue Opel Vivaro zeigt sich vor allem im Gesicht deutlich verwandelt. Die neue Vivaro-Front kennzeichnen ein großer Chromkühlergrill sowie die neuen Scheinwerfer mit Sichelgrafik, wie sie von den Pkw-Modellen bekannt ist. Die Scheinwerfer sind schwarz hinterlegt und tragen auch das LED-Tagfahrlicht. Die Flanken des Opel Vivaro wurden durch geschwungene Sicken aufgepeppt. Verschwunden ist hingegen der bislang charakteristische Buckel über dem Fahrerhaus. In der Basisversion sind die unteren Karosseriebauteile aus robusten, schwarz gehaltenem Kunststoff geformt. Optional kommen diese auch in Wagenfarbe lackiert.
Zum Marktstart tritt der neue Opel Vivaro in zwei Längen und zwei Dachhöhen sowie als Kastenwagen, Kombi, Doppelkabine und Plattformfahrgestell an. Insgesamt wurde der Vivaro um 216 mm länger und kommt so je nach Radstand auf eine Länge von 4.998 mm oder 5.398 mm.
Vivaro mit Single- und Bi-Turbo-Motoren
Auf der Antriebsseite tritt der neue Opel Vivaro mit komplett neuen Motoren an. Verbaut wird der neue 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel, der als Single-Turbo mit 90 und 115 PS angeboten wird und als Biturbo mit 120 und 140 PS zu haben sein wird. Gefertigt wird der neue Opel Vivaro wieder in Frankreich und England.
Die Preise für den neuen Opel Vivaro starten bei 28.072 Euro für die 90 PS-Variante, die 116 PS-Version ist ab 28.964 Euro zu haben, die 120 PS-Version startet ab 29.559 Euro und die 140 PS-Version ist ab 30.928 Euro im Angebot.
