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Mitternacht-Update 24h Le Mans
Zitterpartie für Audi, Toyota ist dran

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Um Mitternacht hatte sich das Blatt gewendet: Aus der scheinbar so komfortablen Dreifach-Führung für Audi wurde eine Zitterpartie. Zwei der drei Werks-Audi schlidderten in Probleme. Die Toyota haben sich in Schlagdistanz auf den Positionen zwei und drei festgebissen.

24h-Rennen Le Mans 2013, 8 Uhr
Foto: xpb

Always expect the unexpected – Erwarte immer, dass etwas Unerwartetes passiert“. das ist der Wahlspruch von Le Mans-Rekordsieger Tom Kristensen. Um 21.35 Uhr zeigte sich wieder einmal, dass Kristensen Recht hat. Beinahe im Minutentakt braute sich Unheil für seine Audi-Truppe zusammen.

43 Minuten und 17 Sekunden an der Box

Zunächst erwischte es das Auto mit der Nummer drei. Oliver Jarvis drehte sich nach einem Reifenschaden hinten rechts vor dem Dunlopbogen. Er schlug zwar nirgend ein, verlor aber im Audi-Dreirad trotz engagierter Fahrweise auf dem 12 Kilometer langen Weg zurück zur rettenden Box mehr als drei Minuten. Mit zwei Runden Rückstand auf den führenden Audi von Tom Kristensen, Loic Duval und Allan McNish lagen Jarvis, Lucas di Grassi und Marc Gene auf Rang vier. Dies obwohl nach einer Feindberührung noch ein weiterer unplanmäßig langer Stopp nötig wurde, bei dem das rechte Seitenteil ersetzt wurde.

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Noch schlimmer traf es den R18 der Vorjahressieger Marcel Fässler/André Lotterer/Benoit Tréluyer. Wegen einer defekten Lichtmaschine musste der Audi um kurz vor 22 Uhr in die Obhut der Mechaniker. Die Reparatur dauerte 43 Minuten und 17 Sekunden. Das Auto mit der Nummer eins verlor so 12 Runden auf die Spitze und rutschte somit ab auf Platz 16.

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Sport Auto 03 / 2022

Erscheinungsdatum 04.02.2022

132 Seiten