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Mini Vision Next 100
Der individuelle Gemeinschafts-Mini aus der Zukunft

Mini stellt mit dem Vision Next 100 seine Idee von einem Mini der Zukunft vor. Es geht ums Teilen, ums individuelle Genießen und um Basalt.

Mini Vision Next 100
Foto: BMW

Mini geht davon aus, dass die Menschen in Zukunft Wohnungen, Autos und andere Güter vermehrt gemeinschaftlich nutzen. Dafür hat der britische Hersteller ein Auto entworfen, das trotz gemeinsamer Nutzung in einer Art Car-Sharing-Konzept den Insassen eine gehörige Portion Individualität vermitteln soll. So werden nicht nur die Außenfarbe und die Innenraumbeleuchtung auf den persönlichen Geschmack des aktuellen Fahrers eingestellt, sondern auch die Informationsangebote während der Fahrt.

Unsere Highlights
Mini Vision Next 100
BMW
Mit kurzen Überhängen und cleverer Tür-Kinematik: Der Mini Vision Next 100.

Mini Vision Next 100: Alles verstellbar

Das in seinen Dimensionen an eine Küchenuhr erinnernde zentrale Runddisplay gibt es auch beim Zukunfts-Mini – es nennt sich Cooperizer und leuchtet bunt. Hier kann der Fahrer die Innenraum-Atmosphäre und die Fahreigenschaften per Hand festlegen. Auf bereits gespeicherte Nutzerdaten greift das System nach Druck der Taste „Inspire Me“ zurück, um dem Fahrer beispielsweise das Setup eines Künstlers vorzuschlagen, dessen Ausstellung er kürzlich besucht hat. Oder das Fahrzeug schlägt dem Fahrer eine kurvige Strecke vor und ändert die Fahreigenschaften des Minis auf eine besonders sportliche John-Cooper-Works-Einstellung. Schließlich soll mit „Urban Gokart“ auch in Zukunft der agile Mini-Fahrspaß erhalten bleiben.

Mini Vision Next 100
BMW
Luftiger Innenraum mit einem auf einem Messingband verschiebbaren Lenkrad.

Mini Vision Next 100: Durchgängige Sitzbank

Der Innenraum des Mini Vision Next 100 wurde reduziert gestaltet. Ein großzügiges Raumgefühl soll, wie beim ersten Mini, mit knappen Außenabmessungen einhergehen. Dank vorausschauender Sicherheits- und Fahr-Technik können Crashzonen eingespart werden und die verglaste Fahrzeugfront bietet einen weiten Blick auf die Straße. Hier lassen sich auf Wunsch die Route oder die Ideallinie einblenden. Ein entspanntes Raumgefühl vermitteln auch die durchgängige Sitzbank und der von einer Mittelkonsole befreite Fußraum. Die Pedalerie und das Lenkrad lassen sich von links nach rechts verschieben. Um in den autonomen Fahrmodus zu schalten, muss das Lenkrad in die Mitte geschoben werden – im Armaturenträger versenken lässt es sich nicht. Autonom soll der Mini zu Lade- und Reinigungsstationen, Parkplätzen oder zum nächsten Nutzer fahren.

Mini Vision Next 100
Gregor Hebermehl
So soll der Mini der Zukunft aussehen.

Messing und Basalt

Die Sitzbank des lokal emissionsfrei mit Elektroantrieb fahrenden Mini ist zwar durchgängig, aber Sitzelemente innerhalb der Bank sollen für einen optimierten Seitenhalt sorgen. Die Türen sollen sich dank einer ausgefeilten Mechanik bei minimalem Platzbedarf maximal weit öffnen. Ein bisschen verrückt wirken die eingesetzten Innenraum-Materialien: Während Leder und Holz durch Abwesenheit glänzen, werden Messing, Basalt und Zellulose eingesetzt. Das Trägerband für das verschiebbare Lenkrad und den Cooperizer besteht aus Messing, das Ablagenetz hinter dem Lenkrad wird aus Basalt gefertigt und die Unterseiten des Gestühls sind mit Zellulose verkleidet. Die Sitze werden mit gestricktem Alcantara bezogen und der Fußboden besteht aus Aluminium.

Auch die Räder werden witzig inszeniert: Deren äußere Fläche steht still, während eine hinter dieser Fläche liegende Scheibe mit den Reifen rotiert. Durch Öffnungen in der äußeren Fläche soll eine sich bewegende Messing-Grafik erzeugt werden.

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Erscheinungsdatum 26.09.2024

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