Der neue Mini wird einen deutlich größeren Kühlergrill bekommen und diesen mit der Frontschürze verschmelzen. Die Zusatzscheinwerfer wandern dabei aus der Schürze in den Grill hinein. Die neuen Hauptscheinwerfer setzen auf LED-Technik und werden von einem Tagfahrlichtring eingefasst.
Mini mit verbesserter Aerodynamik
Deutlich von den Türen abgesetzt zeigen sich die vorderen Kotflügel am Mini Vision. Dazu schlägt das unten umlaufende Kunststoffband - hier kommt das aus verschiedenen Faserstoffen gepresste Leichtbaumaterial "Organoblech" zum Einsatz - an der A-Säule eine Brücke zur Fensterfront. Die vorderen Kotflügel werden künftig mittels Kiemen vor und hinter dem Rad durchströmt. Am Heck wirkt der Mini Vision bulliger und greift auf Leuchten vom Countryman zurück.
Der künftige Innenraum setzt auf Farbvariationen, die durch verschiedene Lichteffekte erreicht werden sollen. Das große Zentralinstrument bleibt erhalten, kann analog oder digital anzeigen, wird aber nicht mehr den umlaufenden Tacho tragen. Weitere Rundinstrumente werden direkt vor dem Fahrer platziert. Die Mittelkonsole wirkt freitragend, ein Fahrerlebnisschalter soll den Mini künftig in verschiedenen fahrrelevanten Funktionen vorkonfigurieren. Ein zusätzliches Schienensystem wird eine variable Bestückung der Mittelkonsole zulassen.
Seine Premiere als Real-Modell dürfte der neue Mini auf der IAA in Frankfurt feiern.