Beim Basis-Mini haben die Briten den Generationswechsel schon vollzogen, der Mini Paceman darf, wie auch sein Bruder Countryman, die kommende Saison nur mit einem marginalen Facelift bestreiten. In den Handel kommt der aufgefrischte Paceman ab Juli, seine Premiere feiert er auf der New York Auto Show.
Motoren auf Euro 6 angepasst
Große Veränderungen bringt die Überarbeitung nicht mit sich. Neue Lackierungen und Leichtmetallfelgen erweitern den Spielraum für Individualisierungen. Um den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen, wurden alle Motoren auf die Euro 6-Abgasnorm getrimmt. In diesem Zuge wurden die Aggregate auch sparsamer und teilweise sogar kräftiger. Das Effizienz-Plus wird unter anderem mit einer optimierten Luftführung im Bereich des Unterbodens, reibungsärmeren Radlagern und optionalen Reifen mit reduziertem Rollwiderstand erzielt.
Im Cooper S Paceman legt die Leistung auf 190 PS zu, die Spurtzeit sinkt auf 7,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 220 km/h, der Normverbrauch bei 6,0 Liter.
Mini Paceman mit schwarzem Optikpaket
Die neue Option Piano Black Exterieur umfasst eine Lackierung in Schwarz hochglänzend, für ausgewählten Oberflächen an der Karosserie. Ebenfalls neu auf der Optionsliste stehen die LED-Nebelleuchten, die gleichzeitig Positions- und Tagfahrlicht umfassen. Eine optimierte Geräuschdämmung soll den Akustikkomfort an Bord des Mini Paceman verbessern. Im Innenraum finden sich nun anthrazitfarbene Ziffernblätter sowie neue Chromapplikationen für die Lüftungsdüsen.
Preise für den neuen Modelljahrgang hat Mini noch nicht genannt.