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Mercedes Vision EQA
So kommt das erste EQ-Modell

IAA 2017

Mercedes hat auf der IAA sein erstes voll-elektrisches EQ Konzeptfahrzeug im Kompaktsegment vorgestellt. Es hört auf den Namen Mercedes Concept EQA und ist Vorbote für weitere kompakte, rein elektrisch angetriebene Mercedes-Modelle.

Mercedes Vision EQA IAA 2017
Foto: Stefan Baldauf / Guido ten Brink

Die Zeichen der Zeit stehen auch bei Mercedes auf Elektroantrieb. Entsprechend bereiten die Schwaben ihr Modellangebot auf die neuen Anforderungen vor. Nicht nur, dass Smart bis 2020 zur komplett vollelektrischen Marke werden soll, das Concept EQA ist das erste vollelektrische EQ-Konzeptfahrzeug von Mercedes im Kompaktsegment. Es sieht so aus, als hätten die Stuttgarter ihre durchgängige Designsprache für Elektromobilität gefunden. Cool, aufgeräumt und einen Hauch futuristisch. Auf jeden Fall nimmt man es Mercedes ab, dass die Autos so kommen sollen. Und viel wichtiger: So kann man wirklich Lust auf Elektroautos bekommen. Als erstes Serienmodell steht jedoch zunächst der EQC für das kommende Jahr in den Startlöchern.

IAA 2023

Bis zu 200 kW Leistung und 400 km Reichweite

Der Elektroantrieb der Studie setzt auf zwei Elektromotoren, je einen an jeder Achse, deren Systemleistung dank skalierbarer Batteriekomponenten auf über 200 kW gesteigert werden kann. Das maximale Drehmoment liegt bei über 500 Nm. Von 0 auf 100 km/h soll der Elektro-SUV in ca. 5 Sekunden spurten. Für eine hohe Fahrdynamik soll ein permanenter Allradantrieb sorgen Momentenverteilung sich front- oder hecklastig auslegen lässt. Die zwei Fahrprogramme Sport und Sport Plus erlauben die Wahl einer individuellen Fahrcharakteristik. Welches Fahrprogramm gewählt wurde, zeigt das Concept EQA mit einem virtuellen Grill.

Mercedes Vision EQA IAA 2017 BMW i2
Christian Schulte
Je nach verbauter Batterie soll der EQA bis zu 400 km weit kommen.

Je nach installierter Lithium-Ionen-Batteriekapazität – bis über 60 kWh sind möglich – soll der Mercedes Concept EQA eine Reichweite von rund 400 Kilometer erreichen können. Beim Ladekonzept setzt Mercedes auf eine Wallbox oder eine induktive Lösung, aber auch per Schnelllader kann Strom gefasst werden. In 10 Minuten soll Strom für 100 km gebunkert werden können.

Das Design des 4,29 Meter langen, 1,81 Meter breiten und 1,43 Meter hohen Mercedes Concept EQA tritt mit wenigen Sicken und Linien an, der kompakte Elektro-SUV wirkt wie ein wirkt wie ein rundgelutscher Mercedes GLA. Bei einem Radstand von 2.729 mm setzt der EQA auf kurze Überhänge an beiden Enden. Das Passagierabteil baut niedrig und sitzt weit hinten.

Kommunikation per Lichtsignalen

Die Black-Panel-Fläche an der Front fungiert als virtueller 3D-Kühlergrill, der je nach Fahrprogramm seine Optikverändert. Beim Licht setzt Mercedes auf Laserfasern. Das spiralförmige Lichtsignet steht für den Elektro-Gedanken, indem es optisch an die Kupferwicklungen eines Elektromotors erinnert und zugleich in der Animation elektrische Impulse visualisiert. Am Heck trägt der EQA eine Lichtleiste übe die gesamte Breite. Weitere Black-Panel-Flächen am Heck (Stoßfänger) und dem Profil (grafisches Element über dem Seitenschweller) des Concept EQA beherbergen weitere LED-Streifen, die mit verschiedenen Lichtfunktionen belegt sind.

Der als Zweitürer ausgelegte Kompakt-SUV trägt statt Außenspiegeln nach hinten gerichtete Kameras an den Dachholmen. Den Gesamtauftritt unterstreichen eine Lackierung im Sonderfarbton Alubeam und dem schwarzen Panoramadach als Kontrast sowie 20 Zoll große Leichtmetallräder.

Das erste Serienmodell der neuen Produktmarke EQ, der EQC, wird ab 2019 im Mercedes-Werk Bremen produziert. Es basiert auf dem letztes Jahr in Paris gezeigten Concept EQ

Technische Daten
Mercedes EQA 250
Grundpreis50.777 €
Außenmaße4463 x 1834 x 1612 mm
Kofferraumvolumen340 bis 1320 l
Höchstgeschwindigkeit160 km/h
Verbrauch0,0 kWh/100 km
Die aktuelle Ausgabe
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Erscheinungsdatum 26.09.2024

148 Seiten