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Mercedes SLK auf dem Genfer Autosalon
Mehr Sport, weniger Verbrauch

Mercedes schiebt die dritte Generation des Roadsters Mercedes SLK ins Rampenlicht. Auch wenn zeitgleich die Detroit Motor Show läuft, ist der offene Zweisitzer dort allerdings nicht zu sehen. Ersten Publikumskontakt wird er erst auf dem Genfer Autosalon suchen.

0111, Mercedes SLK
Foto: Mercedes

1996 reckte der Mercedes SLK erstmals seine Nase in den Fahrtwind, 2011 tritt die dritte Generation des Klappdach-Roadsters an und trägt die Nase deutlich höher als seine Vorgänger. Geschuldet ist der neu aufrechtere Kühlergrill im Stil des Mercedes SLS den Anforderungen des Fußgängerschutzes.

Mercedes hat aus der Not eine Tugend gemacht und gleich die Proportionen des neuen Mercedes SLK mit einer längeren Aluminium-Motorhaube optimiert. Neu geformte Klarglasscheinwerfer runden die neue Mercedes SLK-Front so gekonnt ab, dass der cW-Wert von 0,32 auf 0,30 sank.

Unsere Highlights

Faltdach in drei Variationen

Wandert das Auge des Betrachters weiter, so stößt es auf neue Lüftungsgitter in den vorderen Alu-Kotflügeln, neu geformte hintere Kotflügel, die nun die Kofferraumfuge verdecken und Rückleuchten, die mit reiner LED-Technik bestückt sind. Weiter mit an Bord ist die Nackenheizung Airscarf. Aber auch bei geschlossenem Verdeck bietet der neue Mercedes SLK ganz neue Reize. Optional zum lackierten Blechdach kann der Mercedes SLK mit einem Glas-Panoramadach ausgerüstet werden. Getoppt wird dieses noch vom Glasdach mit Magic Sky Control. Dieses lässt sich auf Knopfdruck hell oder dunkel schalten.

Neu im Mercedes SLK ist auch das Drehscheiben-Windschott. Zwei kleine Kunstststoffelemente können zwischen den Überrollbügel in den Windstrom gedreht werden und diesen so beruhigen.

Drei Motoren stehen zur Wahl

Auf eine höhere Wertigkeit und mehr Komfort zielt der neu arrangierte Innenraum des Mercedes SLK. Bereits die Basisversion trägt gebürstete Aluminiumzierteile. Optional werden diese von Edelholzteilen verdrängt. Die neuen Belüftungsdüsen sollen einen Hauch SLS in den Mercedes SLK bringen. Die Rundinstrumente des Mercedes SLK flankieren ein Display für die Informationen des Bordcomputers. In der Mitte der Instrumententafel findet sich das Color-Display für die Kommunikations- und Entertainmentfunktionen. Wer das richtige Häckchen in der Optionsliste macht, darf zudem auf eine Analoguhr oben auf der Armaturentafel blicken.

- Der Mercedes SLK als Roadsterklassiker oder die große Kaufberatung vom Mercedes SLK 230? Das finden Sie bei unseren Kollegen von Motor-Klassik.
- Wie sich der Mercedes SLK 55 AMG im Supertest von sport auto auf dem Nürburgring geschlagen hat, lesen Sie bei unseren Sport-Kollegen.

Serienmäßig weniger statt mehr sollen die neuen Mercedes SLK-Triebwerke in Sachen Verbrauch bringen. Dafür tragen alle unter anderem serienmäßig ein Start-Stopp-System. Basistriebwerk im neuen Mercedes SLK ist ein 1,8-Liter-Turbo-Vierzylinder, der im SLK 200 auf 184 PS und im SLK 250 auf 204 PS kommt. Mit manueller Sechsgang-Schaltung rennt der Zweisitzer 240 km/h schnell. Wird die optionale Siebengang-Automatik geordert, so liegt der Verbrauch bei 6,1 Liter (CO2: 142 g/km), die Spurtzeit bei 7,0 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit bei 237 km/h.

Der SLK 250 kommt serienmäßig mit der Automatik, verbraucht 6,2 Liter (CO2: 144 g/km), spurtet in 6,6 Sekunden auf 100 km/h und erreicht maximal 243 km/h. Vorläufiger Top-Motor ist ein 3,5-Liter-V6 mit 306 PS. Ebenfalls mit der Automatik verbandelt, beschleunigt er den Mercedes SLK 350 in 5,6 Sekunden, verbraucht im Mittel 7,1 Liter (CO2: 167 g/km) und erreicht abgeregelte 250 km/h

SLK-Grundpreis liegt bei 38.675 Euro

Auf der Fahrwerksseite kann der Kunde zwischen einem Standard-, einem Sport- und einem elektronisch gesteuerten, adaptiven Fahrwerk wählen. Wer letzteres im Fahrdynamik-Paket ordert, erhält auch die Direktlenkung.

Immer an Bord ist dagegen der Müdigkeitsassistent. Wer nach mehr Unterstützung verlangt, wird gegen Aufpreis ebenfalls umfangreich bedient. Zu haben sind unter anderem Pre-Safe, die Pre-Safe-Bremse, ein Abstandsregel-Tempomat, ein Einpark-Assistent, das Intelligent-Light-System und ein Geschwindigkeitslimit-Assistent.

Lust bekommen? Dann bereiten Sie sich auf den 17. Januar vor, denn ab diesem Zeitpunkt kann der neue Mercedes SLK bestellt werden. Das Basismodell SLK 200 startet bei 38.675 Euro, der SLK 250 kostet ab 44.256 Euro und der SLK 350 ist ab 52.300 Euro zu haben.

Ihr Budget hat noch Luft? Zur Einführung des neuen Mercedes SLK bietet Mercedes das Sondermodell "Edition 1" mit der Sonderlackierung designo gletschergrau magno an.  Die "Edition 1" ist opulent ausgestattet und beinhaltet serienmäßig unter anderem Panorama-Variodach, Fahrdynamik-Paket, AMG Styling, designo Nappaleder zweifarbig mit Kontrastnaht, Airscarf, Ambiente-Beleuchtung und mehr. Der Aufpreise dafür beträgt je nach Basismodell zwischen 8.490 und 8.990 Euro.

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