MISSING :: structure.inactiveTabOverlay
{"irCurrentContainer":"761382","configName":"structure.inactiveTabOverlay"}
MISSING :: ads.vgWort
{"irCurrentContainer":"761382","configName":"ads.vgWort"}

Mercedes on demand-Flatrate
Neues Mietmodell für mehrere Autos pro Jahr

Inhalt von

Mercedes startet einen Pilotversuch für eine Autoflatrate. Kunden sollen aus bis zu zwölf Autos im Jahr das beste Modell für ihren Bedarf aussuchen und bestellen können.

03/2018, Mercedes me Flexperience
Foto: Mercedes-Benz

Die Flatrate für die Nutzung von Autos kommt immer mehr in Mode. Mercedes-Benz geht unter dem Namen Mercedes me Flexperience aber noch einen Schritt weiter und bietet den Kunden eine Auswahl von bis zu zwölf Autos im Jahr an.

Grundlage des neuen Angebotes ist die Autovermietung der Mercedes-Benz Bank. Dort schließt der künftige Flexperience-Kunde einen Vertrag mit einer monatlichen Mietrate ab. In der Abschlagszahlung sollen die Versicherung, sämtliche Wartungsarbeiten und Reparaturen sowie Reifenersatz bis zu einer Gesamtlaufleistung von 36.000 Kilometern im Jahr enthalten sein.

Unsere Highlights

Ob der flexible Mercedes-Fahrer jedoch jemals das von ihm genutzte Auto zum Service bringen wird, darf bezweifelt werden. Sollte er (oder sie) von der Möglichkeit der maximal zwölf nutzbaren Autos pro Jahr Gebrauch machen, fährt er auch bei voller Ausschöpfung des Strecken-Kontingents nicht mehr als 3.000 Kilometer mit jedem Fahrzeug.

Auswahl von Modell und Farbe

Im Gegensatz zum Langzeit-Mietwagen kann der Kunde bei Mercedes me Flexperience das genaue Modell mit der gewünschten Motorisierung und auch die Farben von Außenlack und Innenausstattung aussuchen. Die wenig genutzten Gebrauchtwagen dürften später wohl vor allem an Konzernmitarbeiter verkauft werden.

Oder sie tauchen als junge Gebrauchte im Handel auf. Den holt Mercedes beim neuen Mietangebot übrigens mit an Bord. Der Pilotversuch startet mit zwei der größten Mercedes-Händler in Deutschland.

Beim Vertragsabschluss kann der Kunde eine Fahrzeugklasse wählen, nach der sich natürlich die Monatsrate bemisst. Fahrer von A- und B-Klasse kommen günstiger weg als Nutzer von Luxuslimousinen und Sportwagen. Natürlich wird dem Kunden beim vollständig App-basierten Mietprozess auch die Möglichkeit eines Upgrades angeboten.

„Bequem per App ist es möglich, sich zum Beispiel am Wochenende ein Cabriolet oder für den Familienurlaub einen SUV zu bestellen“, erklärt Britta Seeger, im Daimler-Vorstand für den Vertrieb von Mercedes-Benz verantwortlich.

Angebot für jüngere Kunden

Mit der letzten Generation der A-Klasse und ihrer Derivate (CLA, GLA, B-Klasse) ist es Mercedes-Benz gelungen, das durchschnittliche Alter der Kunden deutlich zu senken. Mit flexiblen Angeboten wie diesem geht die Marke nun einen weiteren Schritt auf junge Menschen zu und passt sich dem geänderten Nutzerverhalten in der Shared Community an.

Wie lange der Pilotversuch für Mercedes me Flexperience dauert und wann das Mietmodell landesweit ausgerollt werden kann, ist aktuell noch nicht bekannt.

Die aktuelle Ausgabe
MOOVE 01 / 2024

Erscheinungsdatum 07.12.2023

Seiten