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Mercedes C-Klasse-Produktion
Verlagerung nach Südafrika wird geprüft

Mercedes-Benz plant offenbar, die Produktion der C-Klasse-Limousine aus Bremen nach Südafrika zu verlagern. Derzeit testet das Unternehmen, ob die Logistikkette auch bei einer Produktion in Südafrika reibungslos läuft. Das erfuhr auto motor und sport aus Unternehmenskreisen.

Mercedes-AMG C 63 S T-Modell, Heckansicht
Foto: Hans-Dieter Seufert

Der Grund für eine mögliche Verlagerung: Durch die Herstellung der C-Klasse-Limousine in Südafrika würde in Bremen Kapazität frei, um die steigende Nachfrage nach dem SUV GLC zu befriedigen, der ebenfalls in Bremen gebaut wird. Zudem ist noch eine zweite Karosserievariante des GLC - das GLC Coupé - geplant.

Mercedes dementiert Produktionsverlagerung

Derzeit werden in Bremen acht Modelle produziert, von der C-Klasse die Varianten Limousine, der Kombi T-Modell und das Coupé. Hinzu kommen Modelle der E-Klasse, Geländewagen und die Roadster SLK und SL. 2014 hat das Werk Bremen rund 340.000 Fahrzeuge produziert und ist nach Sindelfingen das zweitgrößte Mercedes-Werk weltweit. Auch im Werk in East London in Südafrika läuft die C-Klasse bereits seit 2000 als Rechtslenker vom Band, seit 2007 auch als Linkslenker für die USA.

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Mercedes hat auf Anfrage von auto motor und sport die Möglichkeit einer Verlagerung dementiert. "Spekulationen über eine komplette Verlagerung der Produktion der C-Klasse Limousine von Bremen nach East London sind nicht zutreffend.“ Dennoch deutet der Hersteller an, dass es zwischen den Werken, die die C-Klasse produzieren, zu Verschiebungen kommen kann. "Die Netzwerkstruktur der C-Klasse-Produktion mit dem Leadwerk Bremen und den Werken East London, Tuscaloosa und Peking ermöglicht es, flexibel auf Nachfrage und Kapazitäten zu reagieren.“

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Erscheinungsdatum 03.07.2024

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