Neuer Leichtbau-Vierzylinder aus der F1-Motorenschmiede
"Das war es für diese Generation", so AMG-Boss Tobias Moers in einem Interview mit dem australischen "Motoring"-Magazin. "Wir haben alles herausgequetscht, was möglich war. Die Turbo-Technologie ist am Limit.“
Der Nachfolger des Zweiliters für die A-Klasse und deren Derivate, soll ein Leichtbau-Vierzylinder mit Turboaufladung werden. Dieser wird in Zusammenarbeit mit der AMG-F1-Motorenschmiede aus Brixworth entwickelt. Das Team zeichnet aktuell für den V6-Benzin-Hybrid-Motor des F1-Renners verantwortlich.
Bekommt die AMG-A-Klasse künftig einen 1,6-Liter?
Besonders die Entwicklung von KERS und aktuell ERS bieten der neuen Motorengeneration die Möglichkeit in Sachen Hubraum noch mehr abzuspecken. Eine Reduzierung auf 1,6-Liter, wie beim V6 in der F1, wäre denkbar. Definitiv werde ein E-Boost oder E-Turbo zum Einsatz kommen, so Moers. Allerdings begrenze das 12V-Bordnetz noch die Technologie und mache eine zusätzliche Batterie notwendig.