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Maserati Alfieri auf dem Genfer Autosalon 2014
Jubi-Studie zeigt den neuen GranSport

Maserati präsentiert auf dem Genfer Autosalon den Maserati Alfieri. Mit der 2+2-sitzigen Studie feiert die Marke den 100. Geburtstag. Das Modell soll auch an die Rennsport-Erfahrung und an die GT-Tradition der Marke erinnern.

Dieter Zetsche am Maserati Alfieri, Genfer Autosalon, Messe 2014
Foto: Stefan Baldauf / Robert Kah

Maserati Alfieri zeigt künftiges Markendesign

Doch nicht nur die Vergangenheit wird beschworen, mit dem Maserati Alfieri soll auch die Zukunft gezeigt werden. So soll das Conceptcar einen Ausblick auf einen zukünftigen noch sportlicheren GranSport geben und auch das kommende Markendesign zeigen.
 
Dabei hat sich das Designteam vom Maserati Centro Stile in Turin rund um den Designer Marco Tencone vom Maserati A6 GCS aus der Feder Pininfarinas inspirieren lassen. Eine endlose Motorhaube und ein Fahrgastzelle, die fast über den Hinterrädern thront, diese Designmerkmals haben die Neuinterpretation des Maserati Alfieri beeinflusst.

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Neuer Maserati-Grill

An der Front prangt ein überarbeiteter Maserati-Grill mit sechs Chromstreben und dem Dreizacklogo. Die riesige Kühleröffnung wird von zwei extrem schmalen Bi-Xenon-Scheinwerfern mit LED-Licht flankiert. Sie vermitteln zusammen mit der V-förmig konturierten Motorhaube und den kräftigen Kotflügeln eine aggressive und sportliche Optik. Die Frontschürze und -stoßstange sowie der Heckdiffusor bestehen aus Kohlefaser mit Aluminium-Inserts.

Eine breite geschwungene Welle führt den Blick an den schmalen Außenspiegeln mit integrierten Blinkerlichtern, den neuen Entlüftungsschlitzen und der niedrigen Fahrgastzelle vorbei zu dem kräftigen Heck. Hier findet das Auge dreidimensionale Rückleuchten mit zwei roten äußeren Leuchteinheiten und einem inneren weißen Element.

In den Radkästen hält der Maserati Alfieri 21 Zoll große Leichtmetallfelgen hinten und 20-Zöller an der Vorderachse bereit. Sie sollen die typischen Speichenräder der 50er Jahre zitieren.

Tacho mit Lupeneffekt

Vom Maserati 5000 GT haben die Designer des Maserati Alfieri die Form der Fahrgastzelle abgeleitet und ein nach eigenen Angaben schlichtes zweifarbiges Interieur mit TFT-Bildschirm geschaffen. Der Fahrer schaut auf klassische aber digitale Rundinstrumente, die über einen Vergrößerungsglas-Effekt verfügen. Eine Reminiszenz an die Rennwagen der 50er ist auch der Fahrzeug-Boden, der oxidierten Stahl imitiert.

420 PS leistet der V8 im Maserati Alfieri

Der Maserati Alfieri basiert auf dem Chassis des GranTurismo MC Stradale und kommt mit einem um 24 Zentimeter kürzeren Radstand daher. Dieser beträgt 2.700 Millimeter. Die Studie misst 4.590 Millimeter in der Länge, 1.930 Millimeter in der Breite und 1.280 Millimeter in der Höhe. Im Vergleich zum GranTurismo ist er damit um 29,1 Zentimeter kürzer und um 7,3 Zentimeter niedriger.

Befeuert wird der Designausblick von einem 4,7-Liter-V8-Saugmotor mit 460 PS und einem maximalen Drehmoment von 520 Nm. Die Kraft leitet der Fahrer über eine 6-Gang-Automatik auf die Hinterräder. Verzögert wird per blau eloxierten Brembo-Bremszangen, die sich in Carbon-Keramik-Bremsscheiben verbeißen.
 
Das Concept-Car mit dem Liquid-Metal-Effekt-Lack trägt den Namen Alfieri, den wohl bekannteren der Maserati Brüder, der vor 100 Jahren das "Officine Alfieri Maserati" in Bologna gründete.

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