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Maserati Alfieri als Tesla-Konkurrent?
Fiat-E-Autos ab 2019 denkbar

Fiat/Chrysler-Boss Sergio Marchionne hat seine Meinung zum Thema E-Mobilität geändert und stellt Hybrid- und Elektromodelle von Maserati ab 2019 in Aussicht.

Maserati Alfieri, Genfer Autosalon, Messe, 2014
Foto: Stefan Baldauf / Robert Kah

„Wir bauen Autos, keine iPhones“

In einem Interview mit der britischen „Car“ hatte sich der CEO vor einigen Monaten sehr zurückhaltend geäußert, was die Langlebigkeit des Tesla-Geschäftsmodells angeht: „Man muss sich klar machen, dass es nichts gibt, was ein anderer Autohersteller nicht nachbauen könnte“, sagte er. Und auf die Frage, ob FCA nun einen eigenen Tesla bauen werde: „Wir bauen Autos, nicht iPhones. Es gibt nichts bei Tesla, was wir nicht auch tun könnten. Wir bauen Autos, verkaufen sie und können unsere Rechnungen dennoch bezahlen. Aber bei der Elektrifizierung frage ich mich, ob man die Anfangskosten decken kann, ganz zu schweigen von einem Ertrag.“

Unsere Highlights
Maserati Alfieri, Genfer Autosalon, Messe, 2014
Stefan Baldauf / Robert Kah
Der Maserati Alfieri kommt 2017 auf den Markt - zunächst mit V6-Motor.

Auch ein Maserati-Stadtmobil mit E-Antrieb kommt

Der Sinnenswandel geschieht nun unmittelbar nach der Vorstellung der VW-Strategie zur E-Mobilität – auch Mercedes hatte bereits eine Fokussierung auf E-Modelle bekannt gegeben. Gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg sagte Marchionne: „Ich war immer der Meinung, dass Fiat Chrysler das Geschäftsmodell von Tesla nachmachen könnte, denn wir haben die Marke und die Modelle dafür.“

So könnte es ab 2019 eine elektrifizierte Version des Maserati Alfieri geben, den die Italiener als Studie auf dem Genfer Autosalon 2014 gezeigt hatten. Außerdem soll es ein kleines Stadtauto der Marke geben. Es sei jedoch nicht so überzeugt davon, dass die Elektrifizierung „die heilsbringende Lösung“ sei, Fiat/Chrysler müsse aber experimentieren. Aktuell gibt es im Konzern lediglich den Fiat 500e, der in den USA vom Band rollt.

Mehr Hybrid-Versionen von Fiat

Neben den E-Modellen bestätigte Marchionne, dass es in Zukunft auch mehr Hybrid-Modelle geben wird, um die Emissionsgrenzen in Zukunft einhalten zu können. Bereits im aktualisierten Businessplan sind Mildhybrid des Jeep Wrangler und des Dodge Ram aufgeführt – außerdem ein Chyrsler Pacifica in einer Plug-in-Hybrid-Version sowie ein Vollhybrid des Wrangler.


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