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1.Qualifikation 24h-Rennen Nürburgring 2012
Manthey-Porsche im ersten Qualifying vorn

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Im ersten Qualifying drehten Marc Lieb, Romain Dumas, Lucas Luhr und Richard Lietz im Wochenspiegel-Manthey-Porsche die schnellste Runde. Auf Platz zwei landete der Mamerow-Audi vor dem Phoenix-Audi.

24h-Rennen Nürburgring 2012
Foto: SB-Medien

Das erste Qualifying zum 24h-Rennen am Nürburgring am Donnerstagabend ist zwar noch nicht entscheidend im Kampf um die Pole-Position. Die wird erst im Top-40-Qualifying am Freitagabend vergeben. Doch es gibt bereits einen Anhaltspunkt, wer in dem rund 170 Fahrzeuge großen Feld vorne mitmischen kann. Auch wenn es wie üblich wieder bis zum Start am Samstag ein lustiges Tarnen und Täuschen wird, weil niemand aufgrund der Balance of Performance die Karten aufdecken will.

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Wieder Manthey vorne

Das erste Ausrufezeichen setzte wieder mal ein Manthey-Porsche. Der gelb-grüne Manthey-Porsche, der im vergangenen Jahr triumphierte ist in diesem Jahr aber nicht mehr dabei. Teamchef Olaf Manthey zog den „Dicken“ aus politischen Gründen zurück. Stattdessen hält nun fast dieselbe Porsche-Werksfahrer-Besetzung die Fahnen im Wochenspiegel-Manthey-Porsche mit der Startnummer 11 hoch. Die lieferte im ersten Qualifying prompt die Bestzeit ab. Marc Lieb, Romain Dumas, Lucas Luhr und Richard Lietz setzten die erste Messlatte mit 8:27,671 Minuten.

Auf dem zweiten und dritten Platz landete jeweils ein Audi R8 LMS ultra. Den zweiten Platz belegten Christian Mamerow, Christian Abt, Michael Ammermüller und Armin Hahne mit einer Zeit von 8:29,856 Minuten. Rang drei im ersten Qualifying zum 24h-Rennen am Nürburgring ging an den Phoenix-Audi mit der Besetzung Marc Basseng, Christopher Haase, Frank Stippler und Markus Winkelhock.

Bunte Mischung in den Top 5

Der erste BMW Z4 GT3 folgt auf dem vierten Rang. Das BMW Team Vita4One schickte mit Marco Wittmann, Jens Klingmann, Richard Göransson und Pedro Lamy den schnellsten Z4 ins Qualifying. Ihnen fehlten rund 3,4 Sekunden auf die Bestzeit von Manthey. Bunt gemischt geht es mit der fünften Position weiter. Stefan Mücke, Tomas Enge, Oliver Mathau und Fredy Barth reihten sich mit dem Aston Martin Vantage hinter dem Z4 ein.

sport auto-Team zufrieden

Auch die Stuck-Brüder starteten erfolgreich ins Wochenende und belegten mit ihrem Aston Martin den siebten Rang hinter dem Speedhunters-Audi R8. Die Top-Ten komplettieren der zweite Manthey-Porsche vor dem McLaren von Gemballa mit Nick Heidfeld und Klaus Ludwig am Steuer und dem Frikadelli-Porsche.

Einige Teams konnten das Qualifying ruhig angehen lassen. Der BMW Z4 GT3 vom Team Vita4One ist bereits für das Top-40-Qualifying gesetzt. Auch beispielsweise die Kutscher der Phoenix-Audi R8 müssen sich keine Sorgen mehr machen. Andere legten sich hingegen ins Zeug, einen der noch 23 verbleibenden Plätze für das Top-Qualifying zu ergattern.

Auch für das sport auto-Team lief es nach Plan. Anja Wassertheurer und Horst von Saurma belegten nach dem vierstündigen Nachttraining den 43. Gesamtrang. In der Klasse SP4T waren sie die Schnellsten. Auch Christian Gebhardt konnte sich nach dem ersten Qualifying nicht beklagen. Er belegte im Porsche von Dörr Motorsport den 40. Gesamtrang und den siebten Platz in der Klasse.

Weitere Informationen gibt es auf der Themenseite zum 24h-Rennen auf dem Nürburgring.

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