Leseraktion Testdrive Toyota RAV4 Hybrid

Leseraktion Testdrive Toyota RAV4 Hybrid
Sharky tanzt

Veröffentlicht am 25.11.2015

Sharky ist bester Laune. Mit einer seiner Plüschflossen tippt er Bettina Herrmann auf die Schulter, mit der anderen sammelt er Sylvia Lech ein, umarmt die beiden, gibt in seinem Haifischkostüm ein zahniges Lächeln zum Besten und posiert fürs Foto. Dann muss er runter aufs Eis: tanzen. Spagat, Wechselschritt, Pirouette, Flickflack – Sharky ist ein talentierter Tänzer. Sharky ist das Maskottchen der Kölner Haie, und in der Pause vor dem letzten Drittel des Eishockey-Spiels gegen die Augsburger Panther bringt er die 10 438 Zuschauer noch mal richtig in Stimmung.

Sechs von ihnen: die Gewinner des Leser-Testdrive von auto motor und sport und Toyota. Die hatten gerade im VIP-Bereich noch etwas gegessen und sich mit ein paar Kölsch gestärkt und sich dann, nach herzlicher Umarmung von Sharky, auf die Tribüne begeben, um zehn Spielern und einer schwarzen Gummischeibe doch nicht immer folgen zu können. Zu schnell, das alles auf dem Eis. Es geht hektisch hin und her, zwischendrin kracht es immer wieder herzhaft, und das ist so etwa das Kontrastprogramm zu dem, was bei diesem Leser-Testdrive bis dahin gelaufen war. Da lief alles ruhig und manchmal beinahe still, weil nämlich elektrisch im RAV4 Hybrid. Bis Tempo 50 kann der RAV4 Hybrid ohne seinen Verbrennungsmotor auskommen.

Auch optisch „super“

Wobei das, die rein elektrische Mobilität, nicht das primäre Ziel sei. Es gehe, so sagt das Toyotas Produktmanager Christian Sowa, „um einen möglichst effizienten Antrieb“. Der kombiniert den 2,5-Liter-Vierzylinder-Benziner mit einem und im Allrad-RAV4 mit zwei E-Motoren. Systemleistung: 197 PS.

Für Björn Lemme, Qualitätsmanager aus Haiger, ist der Hybridantrieb „mittel- oder langfristig auf jeden Fall ein Thema, über das es sich nachzudenken lohnt. Und Toyota ist hierin Marktführer, da hält sonst keiner mit.“ Gefällt ihm auch das RAV4-Design? „Super“, sagt er. Sein Begleiter Tim Bicker erklärt nach der ersten Etappe der Fahrt rund um Köln: „Sehr schön, würde ich am liebsten gleich mitnehmen. Lässt sich klasse fahren, ist handlich und bequem.“

Angenehmes Stop-and-go

Und groß ist er auch: „Über zu wenig Platz muss sich jedenfalls niemand beschweren. Das ist auch hinten wirklich ordentlich“, meint der Düsseldorfer Florian Heilers, der auf so was gerade verstärkt achtet. Er und seine Partnerin Susann Mönnig werden bald – mit Kind – mehr Platz im Auto brauchen. Susann findet den weißen RAV4-Hybrid „von außen auch ziemlich schick“ und mag es, wie „ruhig er ist, wenn man einfach so entspannt dahinfährt.“

Von Ampel zu Ampel in der Stadt und ohne Hast über Landstraße und Autobahn, das kann der RAV4 Hy-brid. Bettina Herrmann und Sylvia Lech aus Ansbach „fehlt höchstens ein bisschen das Spritzige und Sportlichkeit. Aber dafür“, das räumen sie ein, „ist er auch nicht gemacht. Beim Stop-and-go war das echt angenehm mit dem elektrischen Anfahren.“ Und die Sportlichkeit und das Spritzige gab es ja dann am Abend beim Eishockey mit den Kölner Haien.