Der Land Rover Defender steht kurz vor der Rente. Ein moderner Nachfolger mit Einzelradaufhängung und windschlüpfriger Karosserie ist bereits angekündigt, doch das Arbeitspferd der Briten darf noch eine Extra-Runde drehen. Um die Zulassungsvorschriften ab 2015 erfüllen zu können, hat Land Rover dem neuen Modelljahrgang ein serienmäßiges ESP verpasst. Dazu gibt es neue Ausstattungsoptionen.
Land Rover Defender 2015 mit ESP
Der Land Rover Defender startet im August in das Modelljahr 2015. Zu diesem Stichtag bekommen alle Versionen serienmäßig das bei Land Rover "Dynamische Stabilitätskontrolle" genannte ESP, dazu ABS und die elektronische Traktionskontrolle ETC. Bislang waren ABS und ETC ein Aufpreis-Extra, für das sich Land Rover 1.850 Euro bezahlen ließ. ABS und Traktionskontrolle waren außerdem nur für die 90er und 110er-Modelle erhältlich, nun bekommt auch der lange Land Rover Defender 130 die Elektronik serienmäßig an Bord.
Land Rover Defender 2015: 1.900 Euro teurer
Zur Anti-Schleuder-Elektronik gibt es für den Land Rover Defender 2015 noch weitere Optionen, die speziell der Lifestyle-Kundschaft angepasst sind: Ein Black- und ein Silver-Designpaket mit speziellen Lacken und Felgen, eine neue zweifarbige Lederausstattung, getönte Seitenscheiben, ein edler Stoff-Dachhimmel in schwarz und Trittbretter im Aluminium-Look. Neu ist die Verfügbarkeit des Komfortpakets (Fensterheber, Klimaanlage, Zentralverriegelung und Audio-System) für das Land Rover Defender Basismodell E.
Die Markteinführung des Land Rover Defender 2015 ist für den August geplant, Bestellungen sind bereits jetzt möglich. Die Basis-Listenpreise wurden jetzt ebenfalls genannt. Die Preise liegen bei 31.290 Euro (Land Rover Defender 90 Station Wagon E), 34.690 Euro (Land Rover Defender 110 Station Wagon) und 36.590 Euro (Land Rover Defender 130 Crew Cab E). Das bedeutet eine Preis-Erhöhung gegenüber dem Modelljahrgang 2014 um jeweils 1.900 Euro.