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Niva wird umgetauft
Neuauflage heißt Lada Taiga

Der russische Kultallradler Lada Niva ist tot, aber nicht so ganz. Er darf ab sofort unter neuem Namen als Lada Taiga antreten.

Lada Niva
Foto: Arturo Rivas

Technisch ändert sich am russischen 4x4-Modell hingegen nichts. Der Namenswechsel geht dabei mit einer neuen Herstellerstruktur Hand in Hand.

Crashanforderungen bremsen Niva aus

Da der Niva die aktuellen Crashanforderungen nicht mehr schafft, nutzt Lada Deutschland den Status als Kleinserienhersteller um die verschärften Auflagen zu umgehen. Dieser Einschnitt wurde gleichzeitig dazu genutzt das Modell umzutaufen, da die Namensrechte an "Niva" eigentlich schon immer bei Chevrolet liegen. Damit kommt der neue Lada Taiga zwar faktisch weiter aus Russland, wird aber unter einem neuen Hersteller geführt. Entsprechend beginnt die Fahrgestellnummer künftig mit WLX für Deutschland, statt mit XTA für Russland.

Unsere Highlights

Der neue Lada Taiga soll speziell für Deutschland in einer qualitativ verbesserten Ausstattung gefertigt werden. Neben den bekannten Ausstattungsdetails wie Untersetzungsgetriebe, Differentialsperre, ABS, elektr. Gaspedal und Servolenkung kommen ein neuer strukturierter Schwellerschutz sowie verbesserte Scheibenwischerblätter und Stahlfelgen zum Einsatz. Hinzu kommen für den deutschen Markt unter anderem Hohlraumversiegelung, Unterbodenschutz, Dachnahtversiegelung und Trittschutzfolien an den Türschwellern.

Der russische Autobauer hofft so den Taiga bis zum angekündigten Nachfolgemodell, das 2015/2016 kommen soll, im Programm halten zu können. Die Preise für den Lada Taiga starten ab 10.990 Euro.

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