MISSING :: structure.inactiveTabOverlay
{"irCurrentContainer":"7664255","configName":"structure.inactiveTabOverlay"}
MISSING :: ads.vgWort
{"irCurrentContainer":"7664255","configName":"ads.vgWort"}

Kia Niro auf der IAA 2013
Korea-Crosser mit Coupé-Aroma

Kia bringt zur IAA eine Crossover-Studie mit, die als SUV-Coupé punkten soll – zugeschnitten auf europäische Ansprüche und mit viel Sex-Appeal.

Kia Niro
Foto: Kia

Klein, cool, Crossover: das ist das Konzept der Studie Kia Niro, die auf der IAA gezeigt wird. Der Kia Niro soll als Ausblick auf ein neues Modell sein, das Kia künftig produzieren möchte. Anvisiert ist das Segment der kompakten SUV vom Schlage eines Opel Mokka oder VW Taigun, denen der Kia Niro mit speziell für europäische Ansprüche entwickeltem Design begegnen will.


Die Formensprache des Kia Niro entstand in Frankfurt, wo die Koreaner in der Europazentrale auch das europäische Designzentrum der Marke integriert haben. Weit hat es der Kia Niro also nicht zur IAA – das von Gregory Guillaume geleitete Designteam arbeitet direkt neben dem Frankfurter Messegelände.

Unsere Highlights

Die Designlinie des Kia Niro mit dem typischen Kia-Grill orientiert sich an den Luxus-SUV-Coupé wie dem Range Rover Evoque oder dem BMW X6: hohe Gürtellinie, nach hinten abfallendes Dach und ansteigende untere Fensterlinie, schmale Heckscheibe über dem muskulös ausgeformten Heck. 

Kia Niro als IAA-Studie

Im Innenraum gibt sich die Studie Kia Niro extrem "clean": Vordersitze und Mittelkonsole bilden eine geschwungene Einheit. Ein Drehregler könnte als Bedieneinheit für das Multimediasystem dienen. Extrem sparsam sind die Knöpfe verteilt – nur wenige Schalter befinden sich an der Armaturenfläche. Die geben immerhin Auskunft darüber, was Kia mit dem Niro vorhaben könnte: Zwischen den Schaltern von Warnblinker und elektrischer Feststellbremse befindet sich Schalter für eine Bergabfahrkontrolle und eine manuelle Sperre der Allradantrieb-Kraftverteilung.

Dem SUV-Thema entsprechend haben die Designer auch außen mit ein paar Gimmicks Akzente gesetzt. So bilden farblich hervorgehobene Bergeösen ein Designelement, der unvermeidbare Unterfahrschutz wurde bei der Studie Kia Niro in Carbon-Look ausgeführt. Auffällig: es gibt weder innen noch außen Türgriffe am Kia Niro.


Die aktuelle Ausgabe
AUTO MOTOR UND SPORT 21 / 2024

Erscheinungsdatum 26.09.2024

148 Seiten