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Kia CK (2017)
Sportcoupé-Attacke auf Audi A5 und BMW 4er

Kia wird 2017 ein viertüriges Sportcoupé anbieten, das im Revier von Audi A5 oder BMW 4er wildern soll. Der unter dem Codenamen "CK" ab Mai 2017 produzierte Kia wird damit das zweite Modell der Koreaner mit Heckantrieb - nach der Kia K9-Limousine.

Kia GT Concept
Foto: SB-Medien

Bereits auf der IAA 2011 hatte der koreanische Hersteller mit dem Kia GT eine entsprechende Studie gezeigt und angekündigt. "In drei bis fünf Jahren wird es bei uns einen Sportcoupé geben", sagte Kia-Europachef Paul Philpott damal. Geplant sei ein Viertürer im Stil des Audi A5 Sportback, erklärte Kia-Chef Hank Lee. Und Kia-Design-Chef Peter Schreyer fügte hinzu, dass "die Studie ein neues Kapitel für Kia sein wird".

Als Antriebe kommen nach bisherigem Kenntnisstand drei Motoren mit 2,0 beziehungsweise 2,2 und 3,0 Liter Hubraum in Frage. Während Hyundai als Kia-Eigner sich aktuell mit seiner neuen Submarke Genesis als Luxushersteller positioniert, scheint sich Kia mit dem Sportcoupé eine sportliche Attitüde geben zu wollen - allerdings ohne eine weitere Untermarke aufzulegen.

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Vom Kia Sportcoupé (CK) sollen jährlich 60.000 Einheiten in Südkorea vom Band rollen, nachdem die Produktion des Kia Rio nach Mexiko ausgelagert wurde, so die Nachrichtenagentur Reuters.

Kia GT-Studie als viertüriges Coupé

Der Kia GT weckte damals auf der IAA allerdings weniger Erinnerungen an einen Audi A5 Sportback als an die spektakuläre Coupé-Studie Lamborghini Estoque. Während die Front sich ein wenig an den Nissan GT-R anlehnte, zeigte sich das Concept-Car mit einer schlanken aber kräftigen Silhouette. Eine lange Motorhaube prägte die Seitenansicht, kurze Überhänge, kräftig ausgestellte Kotflügel und ein schmales Fensterband entpuppten sich als weitere Hingucker. Nicht zuletzt das kräftige Heck, auf das die fast waagerecht liegende Heckscheibe hinführt. Der Kia GT kam auf eine Gesamtlänge von 4,69 Meter, eine Breite von 1,89 Meter und eine Höhe von 1,38 Meter.

Die Türen des Kia GT ließen sich gegenläufig öffnen und gaben die Sicht auf einen puristisch-eleganten Innenraum frei. Auf eine B-Säule wurde beim Koreaner verzichtet. Die schmalen Einzelsitze hingen an der Mittelkonsole und schiene zu schweben. Bei einem Radstand von 2,86 Meter sollte der Kia GT großzügige Innenraumverhältnisse bieten. Das Cockpit des Kia GT trug gläserne Rundinstrumente, die mit Diodentechnik bestückt waren.

Als Antrieb nutzte der Kia GT einen 3,3-Liter-V6-Benzindirekteinspritzer mit Turboaufladung. Der Sechszylinder leistete 395 PS und stellte ein maximales Drehmoment von 534 Nm bereit. Eine Achtgang-Automatik leitete die Antriebsmomente an die Hinterräder weiter.


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