Obwohl der Basispreis eher als fiktive Größe gilt, ist der Santa Fe in der Anschaffung günstiger als viele einheimische Konkurrenten. Auch die Fünf-Jahres-Garantie ohne Kilometerbegrenzung plus gleich langer Mobilitätsgarantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst ist ein geldwerter Vorteil und schafft Vertrauen in Qualität und Zuverlässigkeit.
Zudem sind die Wartungsintervalle lang (alle zwei Jahre), die Versicherungsklassen niedrig und für alle Varianten gleich (HP 20, TK 22, VK 23).
Selbst bei nur 10.000 km pro Jahr kostet der kleine, besonders sparsame Diesel im Unterhalt weniger als der Benziner, und ohne Betrachtung des Wertverlusts gilt das sogar für den stärkeren 2.2 CRDi 4WD. Dabei lässt sich der Top-Diesel später gewiss am leichtesten verkaufen, und für eine bessere Ausstattung gibt es beim Neukauf meist mehr Rabatt.
Fazit: Am besten gleich den Besten nehmen
Mit 4,70 Metern Länge, fünf oder sieben Sitzen und bis zu 1.680 Litern Kofferraum gehört der Santa Fe schon zu den ausgewachsenen Vertretern seiner Spezies, der wohl kaum allein wegen seiner hohen Sitzposition gekauft wird. In der Stadt findet er zwar meist noch eine Parklücke, aber nicht seine wahre Bestimmung. Denn neben dem Platz eines Kombis und der Flexibilität eines Vans hat dieser SUV eben für einen moderaten Aufschlag auch noch die Talente eines Offroaders zu bieten, und der weit kräftigere, aber kaum durstigere 2,2-Liter-Diesel kostet sogar nur 600 Euro mehr als der Zweiliter. Da fällt die Entscheidung für den 2.2 CRDi 4WD Style mit Automatik leicht, denn in dieser Topversion ist der Santa Fe erst wirklich in Topform.
