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Jeep Grand Cherokee und Commander Rückruf
Zündschloss-Probleme auch bei Jeep

Nun hat es auch Jeep erwischt: rund 800.000 Fahrzeuge werden in die Werkstätten beordert, weil es Probleme mit dem Zündschloss geben kann.

Jeep Commander
Foto: Motor Presse Stuttgart

2014 wird wohl als Jahr der Rückrufe in die automobilen Geschichtsbücher eingehen. Mega-Rückrufe wegen verdächtiger Airbag-Module bei Toyota, BMW und Mercedes, 1,2 Millionen Subarus mit möglichen Bremsleitungs-Problemen und allen voran natürlich: General Motors. Die US-Marke hat – bis jetzt – in 2014 die unglaubliche Zahl von 28.767.143 Fahrzeugen in die Werkstatt beordert, ein großer Teil davon wegen problematischer Zündschlösser.

Rückruf für 800.000 Jeep

Dieses Thema beschäftigt nun auch Jeep-Kunden. Betroffen von diesem Rückruf sind Jeep Commander aus dem Bauzeitraum 2006 bis 2007 und Jeep Grand Cherokee aus den Baujahren 2005 bis 2007. Insgesamt werden 792.300 Fahrzeuge zurückbeordert. Davon entfallen 649.900 auf die USA, 28.200 auf Kanada, 12.800 auf Mexiko und 100.800 Fahrzeuge auf andere Märkte.

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Bei dieses Modellen kann es durch das Berühren des Zündschlüssels mit dem Knie dazu kommen, dass der Zündschlüssel in die "Aus"-Position rastet und dementsprechend das Fahrzeug abgeschaltet und die Lenkung möglicherweise blockiert wird. Mit diesem möglichen Fehler wird bislang ein Unfall in Verbindung gebracht.

Ein weiterer Chrysler-Rückruf betrifft RAM und Jeep Grand Cherokee aus dem Produktionszeitraum Mai/Juni 2014, bei denen die Federbeine wegen möglicher Bruchgefahr überprüft werden müssen. Dies betrifft rund 21.000 Fahrzeuge, von denen rund 2.000 außerhalb Nordamerikas und Mexikos ausgeliefert wurden.

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