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Italdesign GT Zero
Shootingbrake-Studie mit E-Antrieb

Die italienische Designschmiede Italdesign Giugiaro präsentiert auf dem Genfer Autosalon 2016 die Studie GT Zero.

Italdesign GT Zero
Foto: Newspress

Der Flügeltürer mit dem elektrischen Antrieb und dem stylishen Design zitiert historische Modelle und interpretiert deren Styling modern. So sollen die aktiven Klappen in der Motorhaube vom 1997 Alfa Romeo Scighera stammen, die lange Haube und der knackige Hintern vom Daewoo Bucrane von 1995. Auch Zitate des Bizzarrini Manta (1968) und des Ferrari GG50 sollen sich am GT Zero finden.

Angetrieben wird der Shootingbrake von drei E-Motoren die zusammen 483 PS entwickeln. Zwei wirken dabei auf die vordere Achse, ein E-Motor treibt das Heck an – so entsteht ein permanenter Allradantrieb. Den Kontakt zur Straße halten vorne 21 Zoll große Räder mit Breitreifen, an der Hinterhand 22 Zöller. Als Top-Speed gibt Italdesign 250 km/h an – die Reichweite soll bei 500 km liegen. In einer halben Stunde lassen sich die Batterien zu 80 % wieder aufladen.

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GT Zero mit digitalem Cockpit

Im mit Alu und Leder ausgeschlagenen Innenraum des GT Zero soll Minimalismus vorherrschen. Bis auf die Handbremse gibt es keine Schalter oder Knöpfe. Alle Funktionen werden über einen großen OLED-Touchscreen gesteuert, der die Mittelkonsole beherrscht. Der Fahrer schaut zudem auf 4 digiale Instrumente, die in unterschiedlicher Tiefe angeordnet sind und Geschwindigkeit, Drehzahl, Gangwahl und Navigationsinfos anzeigen.

Im Juli 2015 wurde Italdesign Giugiaro komplett vom VW-Konzern. Bereits seit 2009 besaßen die Wolfsburger 99,1 Prozent der Anteile an der Designschmiede. Giorgetto Giugiaro und dessen Sohn Fabrizo haben sich nach der Komplett-Übernahme durch VW aus dem Vorstand zurück gezogen.

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