Spyker-Boss Victor Muller hatte schon im Dezember angekündigt nicht aufzugeben, obwohl ein niederländisches Gericht den Sportwagenbauer in die Insolvenzschickte. Jetzt Ende Januar erreichte Muller vor einem anderen Gericht, dass die Insolvenzanordnung für nichtig erklärt wurde.
Spyker will wieder angreifen
Spyker ist damit zwar weiter nicht gerettet, kann aber unter dem Status des Gläubigerschutzes weitergeführt werden. Muller hat nach eigenen Angaben in der Zwischenzeit mit fast allen Gläubigern neue Zahlungsmodalitäten ausgehandelt. Dem Neustart von Spyker in wenigen Wochen soll so nichts mehr im Wege stehen. Muller will dann schnellstmöglich den Einstiegsportler B6 Venator endlich auf Kiel legen sowie die Zusammenarbeit mit einem US-Elektroflugzeugbauer unter Dach und Fach bringen. Parallel soll weiter nach einem neuen Investor gesucht werden.