MISSING :: structure.inactiveTabOverlay
{"irCurrentContainer":"3665513","configName":"structure.inactiveTabOverlay"}
MISSING :: ads.vgWort
{"irCurrentContainer":"3665513","configName":"ads.vgWort"}

Importsperren in Argentinien
BMW setzt Export aus

Der Autobauer BMW hat wegen Importsperren den Export nach Argentinien ausgesetzt. "Wir sind in Verhandlungen mit der Regierung über eine Lösung", sagte ein BMW-Sprecher am Montag (18.4.) in München und bestätigte damit einen Bericht der argentinischen Zeitung "Clarín".

BMW Logo

Rund 250 Wagen, die wegen der Importhemmnisse beim Zoll in Argentinien geparkt waren, wurden in andere Länder verschifft. Weitere rund 700 Wagen, die von argentinischen Käufern bestellt und teilweise schon angezahlt worden sind, blieben vor Ort, bis die Lage geklärt ist. Der BMW-Sprecher zeigte sich zuversichtlich, dass es sich um ein vorübergehendes Problem handele.

Import muss kompensiert werden

Anfang März hatte die argentinische Regierung Importeure von Autos der Mittel- und Oberklasse geschockt: Die schon seit längerem beim Zoll festhängenden etwa 3.000 Importfahrzeuge vorwiegend deutscher Herkunft würden nur freigegeben, wenn sich die Importeure dazu verpflichteten, im gleichen Umfang zu exportieren. Der Zoll hatte zuvor die automatischen Importlizenzen für Fahrzeuge mit einem Hubraum bei Benzinern von mehr als drei Litern und bei Dieselautos von mehr als 2,5 Litern Hubraum aufgehoben.
 
Unternehmen wie VW und Daimler, die in Argentinien produzieren, konnten sich mit der Regierung einigen. Der argentinische Importeur für Porsche sagte Weinexporte als Kompensation zu. BMW jedoch produziert in Argentinien nicht.

Unsere Highlights
Die aktuelle Ausgabe
AUTO MOTOR UND SPORT 21 / 2024

Erscheinungsdatum 26.09.2024

148 Seiten